Das Lenau-Haus wird zum „treffpont”



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„Das Lenau-Haus für Jugendliche öffnen.“ Mit diesem Wunsch eröffnete bereits im Februar das montägliche Sprachcafé für Jugendliche und junge Erwachsene. Am 27. und 28. März wurde in einem zweiten Schritt diese Idee nun weiter entwickelt.

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In einer zweitägigen Ideenwerkstatt bekamen interessierte Jugendliche die Möglichkeit, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Lenau-Hauses, Ideen und Wünsche zu sammeln und zu einem Konzept zu bündeln.  Initiiert wurde die Veranstaltung von der ifa-Kulturmanagerin Sandra György, für den Workshop wurde die Referentin Katrin Schramm aus Deutschland eingeladen.

An der Veranstaltung nahmen insgesamt 19 Teilnehmer teil, die sich hauptsächlich aus Schüler/innen, Student/innen zusammensetzten. Auch einige Freiwillige aus Deutschland waren dabei, so dass sich eine buntgemischte Gruppe ergab.

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In einer Sache waren sich alle Workshop-Teilnehmer von Anfang an einig: Es sollte ein Ort entstehen, an dem man die deutsche Sprache verbessern und sprechen sowie gemeinsam Spaß haben kann. So wurden Wünsche nach gemeinsamen Ausflügen, Diskussionen auf Deutsch, zum Beispiel über Musik oder Filme, nach Koch- und Karaokeabenden und auch nach einem gemeinsamen Kräutergarten geäußert.

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Spielerisch und mit viel Spaß wurden aus dem Ideenpool Schritt für Schritt Ziele erarbeitet. Die Jugendlichen arbeiteten aber nicht nur an einem Konzept für ihren Ort – es wurde ebenfalls an einem ansprechenden Außenauftritt gefeilt.  Dabei wurde es so richtig kreativ: Gemeinsam wurde ein Name, ein Logo, eine Facebookseite und sogar ein kurzer Imagefilm erstellt! Zudem wurden Flyer und Posterentwürfe sowie weitere Vorschläge, wie der Jugendtreff bekannt gemacht werden kann, skizziert.

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Nach zwei spannenden und intensiven Tagen gibt es im Untergeschoß des Lenau-Hauses nun den „treffpont.“. Der Name setzt sich aus dem deutschen Wort „Treffen“ und dem ungarischen Wort „pont“ zusammen. Damit bildet „treffpont.“ eine Brücke zwischen der deutschen und ungarischen Kultur. Geplant sind regelmäßige Treffen und verschiedene Veranstaltungen. Man darf gespannt sein!

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Sandra György

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