Die schöne, aber anstrengende Arbeit einer Jury



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Der regionale ungarndeutsche Rezitationswettbewerb für Grundschüler hat in der Branau schon eine mehr als 30-jährige Tradition. Am Anfang – in den 80-er Jahren – wurde er immer in Bohl veranstaltet. So können wir sagen, dass wir heuer am 24. Februar „nach Hause“ gekommen sind, obwohl der Organisator seit 1993 nicht mehr die Branauer Komitatsbibliothek, sondern die Stiftung „Mit Büchern für unsere Muttersprache“ ist.

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Für den diesjährigen Wettbewerb meldeten sich 140 SchülerInnen aus 21 Schulen an. Wie immer, so auch in diesem Jahr traten doppelt so viele Kinder aus der Unterstufe – nämlich 96 – als aus der Oberstufe an. Die Kategorien waren die gewöhnlichen: Hochdeutsch und Mundart, diese waren noch nach Altersgruppen geteilt: 1.-2. Klasse, 3.-4. Klasse, 5.-6. Klasse, und 7.-8. Klasse, beziehungsweise in der Mundart-Kategorie 1.-2. Klasse, 3.-4. Klasse und 5.-8. Klasse. Zu unserer großen Freude meldeten sich zur Mundart-Kategorie 33 Kinder – mehr als je zuvor – an!
18 Juroren hatten die schwere Arbeit die besten 5 aus jeder Gruppe – also insgesamt 35 Kinder -, die unsere Region beim Landesfinale in Budapest an vertreten werden, auszuwählen. Es war eine schöne, aber anstrengende Aufgabe…

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Alle Teilnehmer haben eine Urkunde bekommen, außerdem die Kinder aus der Unterstufe erhielten ein Heft mit Leseempfehlungen und Gedichten, die Älteren je ein Exemplar des Deutschen Kalenders. Die Platzierten konnten auch ein deutschsprachiges Buch wählen.

Die Veranstaltung wurde durch das Ministerium für Humanressourcen gefördert. Hiermit möchten wir die Gastfreundschaft der Bohler Allgemeinbildenden Schule, die Mitarbeit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Schule, der Deutschen Selbstverwaltung und der Freiwilligen bedanken.

Nóra László-Bauer

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