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An der Geschichte und Gegenwart der deutschen Nationalität in Ungarn interessierte StudentInnen verbringen im Rahmen der DAAD-Sommerschule vom 30. Juni bis 7. Juli eine Woche an der Lóránd-Eötvös-Undiversität in Budapest.
Im Vordergrund stehen die Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten in der deutschen Sprache, die Vermittlung landeskundlichen, kulturellen, politischen und geschichtlichen Wissens sowie eines aktuellen Deutschlandbildes. Von besonderem Interesse ist die Geschichte und Gegenwart der deutschen Nationalität in Ungarn, die die Teilnehmer mit einem vielseitigen kulturellen Programm neben dem Unterricht kennenlernen.
Insgesamt besuchen 15 Teilnehmer – eine Person aus Russland, fünf aus der Slowakei, eine aus der Ukraine und die anderen aus Ungarn – den Kurs, teilte die Direktorin des Ungarndeutschen Forschungszentrums an der ELTE Dr. Maria Erb mit.
Nach den Seminaren werden den Stipendiaten interessante Programme und Ausflüge mit deutschem sowie ungarndeutschem Bezug angeboten. Als Einstieg machten sie bereits einen historischen Stadtrundgang auf den Spuren der Deutschen in der Hauptstadt. Am Mittwochnachmittag besuchten sie das Haus der Ungarndeutschen, wo sie von Zentrum-Direktorin Monika Ambach, Neue Zeitung-Chefredakteur Johann Schuth und HdU-Geschäftsführer Artur Beck empfangen wurden. Sie erhielten Informationen über das kulturelle Leben der Ungarndeutschen bzw. ihre Medienlandschaft. Sie besichtigten auch die Ungarndeutsche Bibliothek, wo Bibliothekar Nándor Frei sie über einschlägige Themen informierte.
Die Sommerkursteilnehmer werden ungarndeutsche Autoren treffen und auch der Besuch des neuen ungarndeutschen Lehrpfades steht auf dem inhaltsreichen Wochenprogramm.