Heinrich Oppermann: Die Enkel der Donauschwaben



Das Buch von Heinrich Oppermann ist eine Sammlung von Geschichten der nach dem Kriegsende vertriebenen Ungarndeutschen. Die meisten Beiträge behandeln Geschehnisse in der alten Heimat Ungarn, jedoch sind im Buch auch Texte über die Vertreibung und über das Leben in der neuen Heimat zu lesen.

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Das Werk ist eine interessante Lektüre, nicht nur für die im Titel genannten Enkel der Donauschwaben, sondern für alle, die für das Alltagsleben und das Schicksal der Ungarndeutschen im 20. Jahrhundert interessieren.

Aus dem Rückseitentext:

“‘Die Enkel der Donauschwaben’ erzählen Geschichten der Kinder- und Jugendjahre der Kriegs- und Nachkriegszeit in Ungarn und der Vertreibung, der Umsiedlung aus Ungarn nach Deutschland, des Neuanfangs und des Werdens und Seins im östlichen Teil, der DDR, und den Jahren nach der Wiedervereinigung. Unbeschwerte Kinder- und Jugenderlebnisse, Alltagsleben und Alltagssorgen in schwerbelasteten und schwer lastenden Umbruchzeiten, schwerer Zeiten. Es sind Geschichten und Erzählungen, die facettenartig diese Zeiten und Welten streifen, aus eigener Sicht, doch nicht alles selbsterlebt, nachsichtig, nicht nachtragend, weitsichtig, nicht weitschweifend, umsichtig, nicht umwerfend, und leicht, nicht leichtfertig, teils überzeichnet, doch meist mit schmunzelndem Humor, erzählen.”

Heinrich Oppermann: Die Enkel der Donauschwaben. Geschichten aus zwei Heimaten
Norderstedt : Books On Demand, 2007
248 S.
Sprache: Deutsch

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