Danke, Ungarn!



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Vor 25 Jahren, am 11. September 1989 wurde die Grenze zwischen Ungarn und Österreich offiziell geöffnet. Aus diesem Anlass bedankt sich Deutschland bei Ungarn durch die Deutsche Botschaft und unterstützt durch die Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer und ihre Mitgliedsfirmen mit einer Plakataktion.

Lieselore Cyrus, die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Ungarn erklärte bei der Vorstellung der Plakataktion, dass mit dem 11. September 1989 ein historisch unglaublich ereignisreicher und spannender Sommer im sogenannten „Jahr der Wunder“ seinen friedlichen Höhepunkt gefunden habe. „Die Ungarn haben bei all diesen Ereignissen viel Herz und großen Mut bewiesen – hierfür sind sie bekannt, und so haben sie gehandelt“, sagte die Botschafterin. Sie betonte weiterhin, dass es gerade angesichts der aktuellen Krisen in der Welt bzw. in Europa besonders wichtig sei, die Erinnerung an die friedlichen Ereignisse von 1989 auch für die jüngere Generation zu bewahren.

„Der 11. September 1989 war vor allem ein Triumph der Freiheitsliebe der Ungarn und der Ostdeutschen. Dafür gilt den damaligen Akteuren Dank und Respekt aller Deutschen“, sagte DUIHK-Präsident Dale A. Martin. Für die Mitglieder der DUIHK sei es deshalb nicht irgendeine formale Pflicht, den Ungarn für ihren Mut vor 25 Jahren zu danken, sondern ein inneres Bedürfnis.

Das Bild des Fotografen Tamás Lobenwein, das eines der ersten Fotos vom Grenzübertritt der DDR-Bürger am 11. September 1989 bei Sopron ist, wird mit der Unterstützung von DUIHK-Mitgliedern auf Großplakaten und Leinwänden an öffentlichen Plätzen und an eigenen Firmengebäuden präsentiert nicht nur in Budapest, sondern in sechs weiteren Städten Ungarns: in Szombathely, Sopron, Kecskemét, Mosonszolnok, Hatvan und in Miskolc.

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