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Martinikirmes in Großnaarad

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Die Martinikirmes ist die Großkirmes oder die sogenannte Fresskirmes in Großnaarad. Sie war bis zum Zweiten Weltkrieg immer mit Kirmesbaumstellen verbunden. Die alte Tradition wurde im Jahre 1977 von Magdelena Nyúl wieder ins Leben gerufen. Auch heute pflegen wir diese alte Sitte und stellen jedes zweite Jahr unseren schönen Kirmesbaum auf.

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Am Samstagnachmittag – am 11. November – haben wir bei der Familie Erb das Schmücken des Baumes angefangen. Die Männer richteten den Baum mit Schilf und drei Wagenrädern, die Frauen, Mädchen und Kinder trugen Chrisantenen bei. Die Grundschulkinder aus der Bohler Grundschule (3.a und 4.c) waren auch dabei und mit den Eltern und den Deutschlehrerinnen nahmen sie an einem „lebendigen” Volkskundeunterricht teil. Bekannten, Verwandten und Nachbarn brachten Kuchen und Wein. Um 16 Uhr herrschte schon ganz gute Stimmung auf dem Hof der Familie Erb. Am Abend ging das Tanzhaus bis zum Morgengrauen im Kulturhaus weiter. Es spielte die Diamant Kapelle.

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Am Sonntagnachmittag trafen wir uns wieder auf dem Hof der Familie Erb, wo der Kirmesbaum schon schön geschmückt war. Um 14 Uhr ging der Festzug mit Musik und Tanz los. Vor dem Kulturhaus stellten die Männer den Baum auf und das Fest ging in der Sporthalle weiter. Die Programme in der Turnhalle boten allen Altersgruppen Unterhaltungsmöglichkeiten: Vorschulkinder, traditionelle Tanzgruppen (Bawazer, Naarader) und Chöre (Großnaarader, Vukovarer), Musik (Diamant Kapelle, Akkordeongruppe aus der Bohler Grundschule) standen für die Gäste im Angebot. Die gelungene Kirmes klang am Abend aus.

Den Kirmesbaum können die Menschen bis zum Kathreintag im Dorf bewundern. An diesem Tag tanzen wir den Baum raus. „Kathrein schließt Bass und Geigen ein” und die schöne Adventszeit beginnt.

Im Namen der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung danke ich allen, die auf irgendeiner Art und Weise zum Gelingen der Martinikirmes beigetragen haben.

Csilla Erb Merkler
Vorsitzende der DNS

(Fotos: Péter Máy)

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