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Jugend – eine Brücke in die ungarndeutsche Zukunft

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Mehr als 30 Teilnehmer aus fast 20 Ortschaften landesweit – so könnte man die fünfte Jugendkonferenz der Landeselbstverwaltung der Ungarndeutschen in Zahlen zusammenfassen. Aber nicht nur in dieser Hinsicht gilt diese Tagung in Wesprim/Veszprém als die bisher wohl erfolgreichste LdU-Jugendkonferenz. Die Teilnehmer nahmen besonders aktiv am Arbeitsprozess teil, der die Erarbeitung einer Jugendkampagne für die Nationalitätenwahlen im Herbst 2019 bezweckte.

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Die Jugendkonferenz nahm am 29. März ihren Anfang, und zwar mit einem Vortrag von Dr. Attila Buzál, dem Rechtsanwalt der LdU, über das Wahlsystem für Nationalitätenselbstverwaltungen sowie einem anschließenden Rundtischgespräch. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, ihre Fragen bezüglich des Wahlsystems und der Verrichtungen für die Kandidatur zu stellen.

Am nächsten Vormittag begann die eigentliche Arbeit an der Jugendkampagne. Emil Koch, der Vorsitzende des Jugendausschusses, koordinierte die Arbeitsphase professionell. Nach dem ersten Arbeitsteil wurde ein Ehrengast empfangen: Parlamentsabgeordneter Emmerich Ritter sprach über seine aktuellen Tätigkeiten im Parlament. Nach dem ausführlichen Bericht zeigte die Jugend ein großes Interesse für die Themen Stipendiumsprogramm für Kindergärtnerinnen sowie Volkszählung 2021.

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Am Nachmittag wurde die Arbeit an dem Hauptthema im Deutschen Haus Wesprim fortgeführt, wo LdU-Regionalbüroleiterin Kornélia Wágenhoffer die Aktivitäten der deutschen Selbstverwaltungen im Komitat Wesprim vorstellte. Es wurden mehrere Slogans und wichtige Nachrichten gesammelt, die die ungarndeutsche Jugend in der Form einer landesweiten Kampagne für die Unterstützung der jungen Kandidaten auf lokaler Ebene einsetzen möchte.

Nach dem offiziellen Teil wurde das Programm in Tschitschau/Balatoncsicsó fortgesetzt. József Schumacher, der Bürgermeister der kleinen ungarndeutschen Ortschaft im Nivegy-Tal, zeigte die Kirche sowie das Gemeinschaftshaus, und erzählte währenddessen über das Leben in Tschitschau.

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Abschließend fand im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins ein Erfahrungsaustausch in der Kellerei „Szabó és Fia“ statt. Für die gute Laune sorgten die Harmonikaspieler Anton Kresz und Walter Manhertz, es wurde auch viel gesungen und getanzt.

Am Sonntagvormittag präsentierte Kinga Gáspár, Mitglied des Jugendausschusses, die Ergebnisse der Strategie in Bezug auf die Jugend, die Teilnehmer äußerten ihre Meinungen zur Strategie der LdU und schließlich evaluierten sie die Konferenz.

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LdU-Jugendreferent Károly Radóczy, Hauptorganisator der Tagung, formulierte seinen Standpunkt zu den Wahlen von jungen Kandidaten folgend: „Es entstand eine solche Schicht unter den ungarndeutschen Jugendlichen, die, wenn sie im Herbst eine Möglichkeit bekämen, durch ihr fachliches Wissen und ihr Engagement die Effektivität der Arbeit der Nationalitätenselbstverwaltungen landesweit deutlich steigern könnten.“
Man möchten also alle deutschen Selbstverwaltungen und Wähler um ihr Vertrauen gegenüber den jungen Kandidaten bitten.

Zum Schluss eine wichtige Botschaft der Konferenz:
Liebe Jugendliche, 
habet den Mut, ein Vertreter oder eine Vertreterin zu werden!

Martin Surman-Majeczki

Die TeilnehmerInnen bedanken sich bei allen Mitgestaltern der Jugendkonferenz und nicht zuletzt bei dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat für die Förderung der Veranstaltung.

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