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Bei den Ungarndeutschen auch in der Branau ist es Tradition, dass am 1. Mai die Jungs für die Mädchen Maibäume stellen. Dieser Brauch besteht trotz jetziger Corona-Krise weiter. In Gereschlak kam es zu einem besonderen Maibaum-Aufstellen. Die Grundschüler sind nicht ohne Maibaum geblieben, denn die Schulleitung sorgte dafür, dass vor dem Schulgebäude ein riesiger Maibaum steht.
In dieser digitalen Unterrichtszeit denken wir auch viel an unsere Schulkinder, an die Lehrer, an unsere gute Gemeinschaft. Wir sind fern voneinander und doch nah mit/zueinander.
Auf die Krone des Maibaumes kamen auf laminierten Papierschleifen die Namen der Mädchen, der Lehrerinnen und der Angestellten. Die Maibaumsteller wurden mit einer Figur symbolisiert, worauf alle Namen der Jungs und der Lehrer kamen.
Ich hätte mich gefreut, wenn wir das mit den Kindern zusammen hätten verwirklichen können, aber das ging diesmal leider nicht. Aber wir werden das im nächsten Jahr bestimmt unbedingt nachholen.
Balazs Schulteisz
Schuldirektor
Erschienen in: Neue Zeitung 20/2020