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Erbe unserer Großmütter

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Die Tolnauer Komitatsabteilung des Instituts für Nationale Kultur startete eine neue Veranstaltungsreihe. „Erbe unserer Großmütter” stellt die sog. Gevatterintöpfe (auch als Kfatrinhafe bekannt) des Komitats und die Speisen, die in denen zubereitet worden sind, vor. Beim ersten Mal wurden die für Jerking charakteristische Gerichte vorgestellt.

Die Versorgung der Wöchnerin hatte traditionelle Formen, z. B. in Jerking brachte die Taufpatin nach der Geburt drei Tage lang der Wöchnerin das Essen.
Das Menü für diese Tage war folgendes:
1.Tag: Hühnersuppe, Suppenfleisch mit einer Soße, Bisquit
2.Tag: Hühnerpörkölt mit Nockerln, Hefegebäck, Gugelhupf
3.Tag: Entenbraten oder gebratenes Fleisch vom Huhn, saures Gemüse, Kompott aus Dörrobst

Die TeilnehmerInnen dieses Kurses bereiteten Folgende Gerichte zu:

Hühnersuppe
Zutaten: 2 kg Hühnerfleisch, 100 g Gelberüben, 100 g Petersilienwurzeln, 1 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen, 1 Paprikaschote, 1 Bund Petersilie, 1 Stück Krautstrunk, 10 schwarze Pfefferkörner, Wasser, Salz, Fadennudeln als Einlage
Das Fleisch in kaltem Wasser aufsetzen und Salz zufügen. Nach dem Aufkochen den Schaum abschöpfen, alle Zutaten hineingeben und gleichmäßig leise kochen lassen. Das gare Fleisch aus der Brühe herausnehmen und diese vorsichtig abseihen. Die Fadennudeln in die Suppe einkochen. Das Suppenfleisch warm halten und mit Essigkren oder mit Tomatensoße als zweites Gericht auftragen.

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Filzel „Filzl”
Zutaten: 1 Hühnerbrust, 2 Hühnerlebern, 2 Hühnermägen, 2 Eßlöffel Fett, 1 Zwiebel, Petersilie, 2 Brötchen, 5 Eier, Salz, Pfeffer
Hühnerbrust, Mägen und Leber in 1/2 cm kleine Stücke schneiden, die Brötchen in Wasser einweichen. Die kleingehackte Zwiebel in heißem Fett rösten. Brust und Mägen dazugeben, salzen, mit wenig Wasser aufgießen und gar dünsten. Dann die Leber, Petersilie, Pfeffer und die ausgedrückten Brötchen dazugeben. Zum Schluß die Eier gut aufschlagen und auf die Fleischmasse gießen. In der Pfanne, unter ständigem Rühren fertig braten. Mit Salzkartoffeln und gedünstetem Weißkraut servieren.

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Gedünstetes Kraut
Zutaten: 1 kg Weißkraut, 1 Eßlöffel Entenfett, 1 Zwiebel, Paprikapulver, Salz, 0,2 dl Wasser, 1 Eßlöffel Essig
Das feingehobelte Kraut einsalzen, nach etwa 1/2 Std. den Saft ausdrücken. Die kleingehackte Zwiebel in Fett glasig dünsten, Gewürzpaprika und Kraut zufügen und gut vermengen. Wasser und Essig dazugeben und gar kochen. Zum Braten als Beilage servieren.

Salzbrezel „Salzprezn“
Zutaten: 1000 g Mehl, 1 Ei, 20 gzerlassene Margarine, 0,6 l Milch, Salz, Zucker, 40 g Hefe, Kümmelkörner, 1 Ei zum Bestreichen
Die Hefe in wenig gezukerter, lauwarmer Milch aufgehen lassen, mit Mehl, Salz, Margarine und Milch gut verarbeiten und einen mittelfesten Teig kneten. Zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen, dann den Teig auf ein bemehltes Brett legen und der Blechlänge entsprechend Zöpfe bereiten. Ungefähr 60 cm lange, fingerdicke Teigrolle formen und diese zweifach drehen. Die Zöpfe auf ein gefettetes Bachblech legen und 0,5 Stunde ruhen lassen, dann mit einem verquirlten Ei bestreichen, mit Kümmelkörnern bestreunen und bei Mittelhitze backen.

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An dieser Stelle möchte sich die Komitatsabteilung des Instituts für Nationale Kultur bei der Seksarder Deutschen Selbstverwaltung bedanken, dass die Kochveranstaltungen im Otto Heinek Gemeinschaftshaus stattfinden dürfen.
Die Reihe setzt sich am 17. September fort.
Weitere Informationen und Anmeldung: toth.gyorgyi@nmi.hu

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