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Delegation der CDU-CSU Fraktion im Bundestag zu Besuch in Ödenburg

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Eine kleine Delegation der CDU-CSU Fraktion im deutschen Bundestag kam am 14.04. zum kurzen Informationsbesuch nach Ödenburg. Klaus Brähmig (MdB), Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten, Ute Bertram (MdB), Mitglied in und Dr. Alexander Vollmert, Referent der Gruppe informierten sich am Sitz der deutschen Selbstverwaltung Ödenburg über die Lage der deutschen Volksgruppe in der Region.

Am Gespräch nahmen von ungarndeutscher Seite Robert Wild Leiter des LdU-Regionalbüros Westungarn, Tamás Taschner, Vertreter der Region in der LdU-Vollversammlung, János Palkovits, Vorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung im Komitat Raab-Wieselburg-Ödenburg, Magdalena Krisch, Vorsitzende der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung Ödenburg, sowie des Deutschen Kulturklubs Ödenburg und Umgebung e.V. und Dr. András Krisch, Abgeordneter der DNS Ödenburg teil.

Nach einem kurzen Überblick von Dr. Krisch über die wichtigstem Momente in der Geschichte der Deutschen in und um Ödenburg wurde auf die Frage von Herrn Brähmig hin, was in der Gegenwart los sei und wo der Schuh drücke, eingegangen. Man war über aufrichtiges Interesse und Aufgeschlossenheit der deutschen Gäste sehr erfreut und schilderte bevorstehende Aufgaben und Probleme (wie z.B. die geplante Übernahme der Schulen in Kroisbach und Ödenburg) offen. Es wurde auch auf den besonderen Stellenwert solcher offizieller Besuche und Gespräche hingewiesen, die die Körperschaften der deutschen Volksgruppe stärken und ihre Arbeit aufwerten. Besuche aus Deutschland, die schwerpunktmäßig den Ungarndeutschen gelten sind in den letzten zwei Jahrzehnten sehr rar geworden, seien aber aus obigem Grund äußerst wichtig. Man wisse daher einen solchen Besuch, den man sich schon lange gewünscht habe, auch sehr zu schätzen.

Der offener Gesprächsrunde folgte ein ganz kurzer Rundgang am Ödenburger Hauptplatz, anschließend fuhr man zum Paneuropa-Picknick-Gedenkpark weiter, nach dessen Besichtigung die Delegation nach Preßburg weitergereist war.

– rw –

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