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Zeitreise in die Vergangenheit

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Die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung von Großnaarad/Nagynyárád organisierte zum fünften Mal ihr ungarndeutsches Nationalitätencamp, diesmal von 28. Juni bis 1. Juli. Die Schulkinder verbrachten fünf Tage in der ungarndeutschen Gemeinde. Die Organisatorinnen boten zahlreiche Programme für die 32 Camper an. 

Am ersten Tag fand eine Dorf-Rallye statt in deren Rahmen die Kinder in drei Gruppen die örtlichen Sehenswürdigkeiten auf spielerische Weise kennenlernen konnten. 

Am Dienstag verzehrten sie Lebkuchen, tanzten ungarndeutsche Volkstänze und sangen ungarndeutsche Volkslieder. Am Nachmittag fuhren die Camper nach Nadasch/Mecseknádasd und besichtigten den Lehrpfad. Besonders interessant fanden die Schüler*innen die Station mit den ungarndeutschen Instrumenten einer Blaskapelle.

Am Mittwoch suchten sie die Blaufärberwerkstatt auf, wo Johann Sárdi die Phasen der Erstellung eines Blaufärbertuches vorstellte. Die Kinder  konnten dann im Rahmen einer Bastelbeschäftigung eine Blaufärberpuppe aus Maisschale selbst erstellen. 

Am Donnerstag begann der Tag wieder mit Singen und Tanzen. Gleich nach dem Mittagessen machten sie sich auf den Weg nach Sieglos/Siklós, wo sie die Burg besuchten und danach die Zeit im Schwimmbad genossen. Das war ein richtiger Spaß in der großen Hitze!

Am letzten Tag backten sie nach Omas Rezepten Strudel und kochten Kartoffelgulasch. Nach einer Bastelbeschäftigung trafen sich die Camper am Abend wieder auf dem Hof des Kulturhauses und stellten sie die gelernten ungarndeutschen Tänze und Lieder vor. Die Camper und ihre Eltern ließen die Woche mit Musik und Tanz ausklingen, für die gute Laune sorgte die Millich Kapelle.

Das Sommercamp wurde durch das Ministerpräsidentenamt über den Bethlen-Gábor-Fondsverwalter (NTAB-KP-1-2022/0-000086), den Verband der Branauer Deutschen Selbstverwaltungen und die örtliche Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung gefördert.

Dorottya Erb und Csilla Erb-Merkler
Organisatorinnen

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