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In der Sugovica-Grundschule in Baje wurde die Valeria-Koch-Wanderausstellung präsentiert. Das Eröffnungsprogramm am 24. Feber gestalteten die deutschlernenden Kinder der Grundschule. Die Ausstellung besteht aus sieben Roll-ups mit mehr als hundert Zeichnungen zu Valeria-Koch-Gedichten. Weitere vier Plakate behandeln Leben und Werk der hervorragenden Dichterin.
Der Nachmittag begann mit einem Flötensolo. Darauf folgte ein kurzes Grußwort, in dem die Kinder mehr über Valeria Koch, ihre Werke und über die Wanderausstellung erfahren konnten. Auch die Dokumentation „Valeria Koch, die es hätte geben können“ wurde vorgestellt und im Namen des Verbandes Ungarndeutscher Autoren und Künstler an die Schulbibliothek übergeben. Somit haben sowohl die Kinder als auch die Lehrer jederzeit die Möglichkeit, mehr über das Leben und das Schaffen von Valeria Koch zu erfahren. Danach wurden drei kurze Gedichte von Valeria Koch von den Grundschülern vorgetragen. Abgerundet wurde die Feier mit einem schönen Flötensolo. Die Kinder hatten danach die Möglichkeit, die Ausstellung genauer zu betrachten und auch Fragen zu stellen. Selbstverständlich wurde reichlich für Essen und Trinken gesorgt, somit hatte jeder die Möglichkeit, auch ein wenig Kraft zu tanken. Die Wanderausstellung bleibt für drei Wochen in der Bajeer Grundschule und kann besucht werden.
NZjunior möchte sich herzlich bei der Organisatorin, Deutschlehrerin Mariann Keszeics und beim Schuldirektor János Erős bedanken, dass sie der Wanderausstellung in ihrer Grundschule einen Platz gesichert und somit eine wichtige Persönlichkeit der ungarndeutschen Literatur den Deutschlernenden nähergebracht haben.
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NZjunior möchte allen Kindern die Möglichkeit bieten, Bilder bzw. Illustrationen zu Valeria Kochs Gedichten zu erstellen. Die Bilder können jederzeit an nzjunior2018@gmail.com zugesendet werden und sie werden in NZjunior veröffentlicht.
Wollen Sie die Wanderausstellung auch in Ihrer Schule haben? Dann melden Sie sich gerne unter: vudak15@gmail.com oder neuezeitung@t-online.hu.
Peter Reti
Erschienen in: Neue Zeitung, 10/2021