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Das Ungarndeutsche Landesmuseum Totis/Tata veranstaltete heuer erneut seinen beliebten Sommercamp rund um die Geschichte und den Alltag der Ungarndeutschen. Auf dem spannenden Programm standen im Rahmen einer museumspädagogischen Beschäftigung Themen wie die An- und Aussiedlung, die Anwendungsmöglichkeiten der Heilkräuter, die Rolle des Glaubens im Leben der Ahnen, darüber hinaus der Besuch des Erlebnislagers des Museums, wo die Kinder die wichtigsten Gegenstände des ungarndeutschen Alltages kennenlernen konnten, in Hinblick auf die Mühlenstadt, der Besuch der renovierten Eugen-Mühle, der Besuch des Tarianer Heimatmuseums und des örtlichen Lehrpfades, eine Tanzstunde mit Mitgliedern der Somorer Tanzgruppe und der Besuch eines Totiser Bauers, wo sich die Kinder mit verschiedenen Haustieren bekannt machen konnten.
Das Ziel des von der Ethnologin Mónika Schmidtmayer-Busa geleiteten Camps war, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein erlebbares Volkskundeerlebnis zu vermitteln, indem sie fünf Tage lang in das Leben ihrer Ahnen eintauchen konnten.
Katalin Bachmann
Fotos: Mátyás Kovács