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„Mama muss weg“ – DBU-Aufführung in Budapest

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An vier verschiedenen Terminen im Juni konnten sich interessierte Theaterzuschauer die tragische Komödie „Mama muss weg“ auf Deutsch mit ungarischen Untertiteln zu Gemüte führen. Am 15., 20. und 21. Juni in Seksard bei der Deutschen Bühne Ungarn, als Abschluss am 22. Juni noch einmal im Theater am Bethlenplatz, Budapest. Ein Höhepunkt zum Saisonende der DBU!

In der knapp über anderthalb Stunden laufenden Aufführung brillierten Eszter Sipos als Mutter, Niklas Schüler in der Rolle des Flo, Dominik Spies als Ben und Melissa Hermann als Fanny. Die drei Kinder treffen sich zum Essen, ihre Mutter ist noch nicht da. Nach einigen Minuten Unmut über die eigene Situation äußernd, werden Ideen ins Spiel gebracht, die rüde Mutter auf Grund ihrer Nutznießer-Mentalität, damit einhergehenden Geldsorgen und ihrer beleidigenden Art gegenüber ihrer Kinder um die Ecke zu bringen. Darauf entwickelt sich eine wahnwitzige Pro-Contra-Debatte, welche sich nach Ankunft ihrer gut gelaunten Mama immer weiter zuspitzt. Die Performance wird von grandiosen Klaviereinlagen von Antal Virág unterlegt, zu welchen die Theaterschauspieler auch ab und zu musicalähnliche Gesangseinlagen zum Besten geben. Nach näherer Beleuchtung aller Figuren und deren meist kuriosen Beziehungsverhältnissen zu ihrer Mutter entschließen sich die Drei erst, die ganze Sache durchzuziehen, der Plan wird jedoch wieder und wieder durch unvorhersehbare Ereignisse durcheinandergewirbelt. Nachdem die Mutter dann einen kleinen Schluck vom präparierten Cocktail trinkt, welcher für ihre Ermordung vorgesehen war, fällt sie nur einige Zeit in die Bewusstlosigkeit und kann nach ihrem Aufwachen den Plan der Kinder abwenden, wobei sie viel Überzeugungskraft aufwenden muss. Das alles, nur um beim Hinausgehen aus der Wohnung am Ende von der Treppe zu fallen. 

Das Stück von Amanda Sthers / Morgan Spillemaecker überzeugt mit viel gutem Humor, starken Pointen und überzeugenden Schauspielern, welche ihren Rollen auf der Bühne mehr als gerecht wurden. Regie führt Robert Arnold, die Ausstattung übernahm Christina Wachendorff, übersetzt wurden die Textpassagen von Georg Holzer.

Jakob Junski

Foto: NZ

Erschienen in: Neue Zeitung, 26/2023

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