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Das im vergangenen Jahr gegründete Tarianer Familientanzhaus hat in den ersten Julitagen sein erstes Minitanzlager veranstaltet. Eine große Gruppe von Kindern und ihren Müttern verbrachte zwei fröhliche Vormittage und einen Nachmittag gemeinsam.


Das Programm im Camp startete wie immer: Wir sangen, spielten und tanzten zusammen. Dabei erlernten wir neue lustige Sommerlieder und auch den Tanz Der Spielmann. In guter Laune ging es am Mittwoch mit Backen weiter: Ágnes Kugler bereitete feinen Kuchenteig vor, sodass wir diesen nur noch ausrollen, ausstechen und dekorieren mussten. Das Kosten nach dem Backen war bei den Kindern natürlich der Höhepunkt – die Mütter waren da eher zurückhaltender, wir waren ja vor dem Mittagessen.

Am Donnerstag stand der Lavendel im Mittelpunkt: Am Morgen fertigten wir duftende Lavendelsäckchen an. Wir empfahlen den Kindern, diese zu Hause unter das Kissen zu legen – für ruhige, angenehme Träume. Das für uns neue Lied Tschu Tschu Wa wurde schon nach kurzer Zeit begeistert gesungen. Nach der schwungvollen Tanzbeschäftigung bastelten wir im Hof niedliche Lavendelfeen – und damit auch unseren Veranstaltungsort, das Haus der Vereine, verschönert.





Die erste Saison des Tarianer Familientanzhauses endete am Freitagnachmittag, an dem neben den Kindern und Müttern auch zahlreiche Väter und Großmütter mit dabei waren. Wir zeigten, was wir in den vergangenen Tagen und Monaten gelernt hatten. Ganz spontan stieg auch Ádám Straubinger, Vater und Musikant, mit seinem Akkordeon ein – so konnten wir den Abschluss mit Live-Musik feiern.



Den Abend rundeten wir mit einem stimmungsvollen Lagerfeuer ab, wo Groß und Klein sich recht wohl fühlten.




Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Förderer, den Deutschklub, sowie an die beiden Tarianer Selbstverwaltungen und alle, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben – im September legen wir wieder los!
Dorottya Váradi-Bach
Leiterin der Beschäftigung
Foto: Violetta Prokl
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