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Der Tag der Deutschen Einheit

Deutschland feiert am 3. Oktober 2007 den 17. Jahrestag der Wiedervereinigung. Für die Botschaft von Bundespräsident Horst Köhler zum Tag der Deutschen Einheit 2007 klicken Sie bitte auf „weiter”.

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, sagt man so treffend. Ich wage dennoch schon heute einen Rückblick: 2007 war ein gutes Jahr für Deutschland. Es begann mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte. Auf dem Weg zu einer erneuerten Grundlage der Europäischen Union sind wir mit den Beschlüssen des Europäischen Rats im Juni einen wichtigen Schritt vorangekommen. 
Auch in der Klimaschutzpolitik haben wir uns auf eine substantielle Senkung der Emissionen geeinigt, die wiederum Voraussetzung für die Vereinbarungen beim Treffen der Staatschefs der G8-Staaten im Ostseebad Heiligendamm war. Bei aller Unterschiedlichkeit der Interessen, man spürt die wachsende Einsicht, dass wir hier alle in einem Boot sitzen.
 Der Schutz unseres Klimas ist existentiell, und zwar nicht nur für den Erhalt der Schöpfung, sondern auch für die Akzeptanz einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Mehr und mehr wird auch begriffen, welche Vorteile sich aus einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ergeben. Mir ist wichtig, dass wir uns die Verantwortung für unseren Planeten, unsere Umwelt und die Atmosphäre nicht gegenseitig zuschieben, sondern unsere Kraft stattdessen lieber dafür aufwenden, zu handeln. „Ich werde aktiv, sobald Du es bist“ kann nicht mehr die Maxime sein.
Heute muss es heißen „Ich werde aktiv – schließ‘ Du Dich an!“ Deutschland will mit gutem Beispiel vorangehen. Diesen guten Vorsatz gilt es nun umzusetzen. Ein Wermutstropfen ist jedoch im Rückblick auf die letzten Monate enthalten: Ich hätte mir größere Erfolge bei der Umsetzung der Millennium Development Goals gewünscht, durch die die extreme Armut auf der Welt bis 2015 um die Hälfte reduziert werden soll. Die zweite Halbzeit des Umsetzungsprozesses beginnt. Sie sollte eine Verdoppelung der Anstrengungen bringen, von allen Beteiligten, im Norden wie im Süden. Dass die Doha-Welthandelsrunde im Jahr 2007 nicht abgeschlossen werden konnte, ist eine Enttäuschung.
Die großen Menschheitsziele – Frieden, Sicherheit und die Befreiung von Hunger und Armut – werden wir nur gemeinsam erreichen. Das wissen im Grunde alle, und doch bleibt es oft mühselige Kleinarbeit, durch das Dickicht kurzfristiger nationaler Interessen hindurchzukommen und diese Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Wir müssen international noch enger zusammenarbeiten und die weltweit agierenden Organisationen stärken.
Auch für die deutsche Volkswirtschaft war 2007 bisher ein gutes Jahr. Wir haben ein dynamisches Wachstum, steigende Beschäftigungszahlen und unsere starke Stellung im Außenhandel ist ungebrochen. Es geht jetzt darum, unser wirtschaftliches Fundament weiter zu festigen und auszubauen.
Vor allem bei Bildung und Ausbildung sowie bei Forschung und Entwicklung wird sich entscheiden, ob unser Land auch zukünftig seine Position halten kann. Deutschland sieht an diesem 3. Oktober, am 17. Jahrestag der Deutschen Einheit, mit Zuversicht in die Zukunft. Große Aufgaben liegen vor der Weltgemeinschaft. Unser Land hat die Kraft und den Willen, dazu einen guten Beitrag zu leisten.

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