Denkmäler, Straßenschilder, urbane Zeichen, Logos… Wir sind umgeben von Zeichen und Symbolen, alltäglichen, fremden, neuen und alten. Sie werden gesehen oder übersehen, interpretiert und verstanden – oder missverstanden. Wie werden historische Denkmäler von jungen Menschen wahrgenommen? Wie beeinflusst ein Symbol seine Umgebung? Oder umgekehrt: Welchen Einfluss hat die Umgebung auf die Wahrnehmung der Monumente und Symbole? Kann auch ein Straßenschild als Symbol funktionieren?
Das Goethe-Institut Budapest sucht fotografische Antworten auf diese Fragen. Mit dem Projekt MO(NU)MENT will das Institut die aktuelle Beziehung der jüngeren Generation zu Symbolen im öffentlichen Raum, insbesondere zu Denkmälern, sichtbar machen. Junge Menschen zwischen 16 und 25 sind eingeladen, ihm auf dem Weg einer „fotografischen Debatte“ ihre Eindrücke von Denkmälern und Symbolen mitzuteilen. Die besten Bilder werden unter Mitwirkung einer Fachjury ausgewählt.
Fotografiert werden sollen Denkmäler, Straßenschilder und andere Symbole im öffentlichen Raum. Es können sowohl noch existierende als auch die Spuren von verschwundenen Symbolen fotografiert werden. Medium ist das digitale Bild – ganz im erweiterten Sinn: die Fotos dürfen bearbeitet und weiterentwickelt werden, auch Collagen sind willkommen.
Weitere Informationen über den Wettbewerb, bzw. die einzelnen Phasen des Projektes finden Sie auf der folgenden Webseite: