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StartSchnellnachrichtenDie Jugend muss nicht nur gehört, sondern auch gleichberechtigt werden

Die Jugend muss nicht nur gehört, sondern auch gleichberechtigt werden

Bericht zum Fortbildungsseminar „Jugendakquise in Minderheiten-Institutionen“ in Temeswar

„Wie kann ich ein gutes Projekt planen? Wie kann ich damit die Jugendlichen erreichen und wie kann ich deren Interesse längerfristig stärken?“ – über diese Fragen diskutierten Anfang Juli Kulturmanager, Schüler und Vertreter verschiedener Minderheiten-Institutionen.

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Die Jugendförderung zählt zu den wichtigsten Faktoren, welche die deutschen Gemeinden nachhaltig stärken. Es müssen daher Voraussetzungen geschaffen werden, die das Interesse und die aktive Teilnahme der deutschsprachigen Jugend am sozialen und kulturellen Leben auf längere Zeit stützen.

Vor diesem Hintergrund lud die Regionalkoordinatorin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) Monica Kovats vom 30.06. bis 01.07. zu einem Seminar mit dem Titel „Jugendakquise in Minderheiten-Institutionen“ ins Adam Müller Guttenbrunn Haus in Temeswar ein, um die Aspekte einer zielgerichteten Ansprache und Zusammenarbeit stärker zu beleuchten. Hierbei galt es Strategien zu diskutieren, die nicht nur darauf zielten, die Jugendlichen zu „hören“, sondern auch gleichrangig in die Prozesse einer Projektgestaltung zu integrieren.

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Das Thema traf auf ein reges Interesse: So nahmen neben den ifa-Kulturmanagern, zahlreiche Schüler und Gäste von Partner Minderheiten-Institutionen aus Rumänien, Serbien und Ungarn teil. Aus Ungarn waren Stefan Szeitz, der Leiter des Lenau Hauses in Pécs/Fünfkirchen und die Kulturmanagerin für Ungarn, Sandra György, anwesend.

Die Moderation und Leitung der Veranstaltung übernahm der Bildungsreferent Markus Rebitschek von der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) / CGE Erfurt e.V.

In den zwei Tagen arbeiteten die insgesamt 24 Teilnehmer gemeinsam an verschiedenen Themenschwerpunkten. Dabei setzten sie sich vor allen Dingen mit den Formen der Jugendbeteiligung und der Projektkonzeption auseinander. Zusätzlich wurden eigene praktische Erfahrungen aufgegriffen und diskutiert. Dies gab wertvolle Einblicke in die zum Teil unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen der verschiedenen Parteien und öffnete den Blick für die jeweils andere Perspektive. Zudem wurde deutlich, dass die Projektarbeit eine offene und ehrliche Kommunikation fordert, um erfolgreich zu sein.

Das Seminar wurde von den Anwesenden sehr positiv angenommen. Vermittelt wurden nicht nur nützliche Ansätze, das Treffen förderte ebenso die Beziehungen und eine Vernetzung zwischen den einzelnen Institutionen.
Es bleibt nun zu hoffen, dass die gewonnenen Eindrücke bald Früchte tragen und sich in der nahen Zukunft erfolgreich auf die projektorientierte Jugendarbeit auswirken.

Sandra György

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