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„Wir müssen einander unterstützend im Team arbeiten!“ – wir stellen Marianna Tázer vor

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Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen startete auf ihrer Facebook-Seite „Deutsche Liste – Die erste Wahl“ eine neue Serie und will – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – manche KandidatInnen der Landesliste der Ungarndeutschen vorstellen. 

An der 31. Stelle der Einheitsliste der Ungarndeutschen steht Marianna Tázer aus Tschawa/Piliscsaba. Die Wirtschaftswissenschaftlerin arbeitet zurzeit als Hauptbuchhalterin bei einer deutschen Firma und ist Mutter eines zehnjährigen Mädchens. Marianna engagiert sich in ihrem Heimatort seit Jahren für das Ungarndeutschtum: sie ist Mitglied der örtlichen deutschen Nationalitätenselbstverwaltung und des Kulturvereins der Tschawaer Deutschen, und war Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „Deutsche Schule in Tschawa“.

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Marianna studiert zurzeit an der Eötvös-Loránd-Universität, ihr Masterstudium befasst sich mit dem Zivilbereich. Die Kandidatin sagt, sie sei davon überzeugt, dass die Meinungen, Ratschläge und das Engagement der Zivilgesellschaft sowohl auf örtlicher als auch auf Landesebene unentbehrlich sind.

„Dass ich dem Ungarndeutschtum angehöre, war für mich nie eine Frage” – so Mariann Tázer. „Damit bin ich aufgewachsen, es ist für mich so natürlich wie das Atmen. Ich bin stolz auf meine Herkunft. Meine Tochter hatte vor einigen Tagen in der Schule Volkskunde, und als wir uns darüber zu Hause unterhielten, kam unsere ungarndeutsche Muttersprache und Kultur ins Gespräch. Die ungarndeutsche Mundart beherrsche ich bis auf einige Ausdrücke leider nicht mehr, ich kann aber an meine Tochter meine Liebe zur Sprache und Kultur auf jeden Fall weitervererben. Um diese Werte weiterleben zu lassen, müssen die Ungarndeutschen die Art und Weise finden, wie die junge Generation mobilisiert werden kann, denn der Druck der Assimilation ist leider sehr groß. Man muss in den Kindern und Jugendlichen Neugier, Stolz und Interesse bezüglich unserer Abstammung und Kultur erwecken.”

In ihrer künftigen Arbeit in der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen möchte Marianna Tázer vor allem ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich der Finanzen und der Ökonomie nutzen. Sie hält es weiterhin für wichtig, den zivilen und örtlichen Gemeinschaften neben der finanziellen Unterstützung auch fachlich und methodisch zur Seite zu stehen.
Ihrer Meinung nach sei die größere Selbständigkeit der von Nationalitätenselbstverwaltungen getragenen Schulen eine unheimlich große Chance für diese Bildungseinrichtungen. Frau Tázer hob hervor, dass man diese Schulen dabei unterstützen muss, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, um dann – statt auf sich alleine gestellt – einander unterstützend im Team zu arbeiten.

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