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Viktória Nagy – Neue Praktikantin beim Zentrum

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Beim Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrum arbeitet ab dem 1. Oktober 2014 eine neue Praktikantin. Im folgenden Artikel stellt sie sich vor.

Ich heiße Viktória Nagy, bin 19 und studiere Deutsch als Nationalitätensprache, Englisch und Lehramt an der Eötvös-Lorand-Universität in Budapest. Daneben nehme ich noch am Programm YOU.PA teil, um Jugendmanagerin zu werden, weshalb ich auch dieses Praktikum mache. Eine meiner Aufgaben ist ein Praktikum bei einer ungarndeutschen Institution zu absolvieren um ihre Arbeit besser kennenzulernen. So fiel meine Wahl auf das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum.

nagyviktoria

Ich wohne im ungarndeutschen Dorf Újbarok/Neudörfl. Verwaltungsmäßig gehört Szár/Saar und Újbarok/Neudörfl zusammen, so ist es einfacher, verschiedene Programme und Feste zu organisieren, wobei wir unsere Traditionen pflegen und aufbewahren können. Ich helfe viel bei den Programmen, die von der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung organisiert werden. Solche sind zum Beispiel Martinszüge, Nationalitätentage oder Programme im Heimatmuseum. Einen anderen großen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit der Saarer Tanzgruppe, wo ich schon seit 12 Jahren tanze. Jede Woche haben wir Proben, denn an den Wochenenden haben wir meistens Auftritte. Darüber hinaus haben wir verschiedene Veranstaltungen wie Projektnachmittage, Ausflüge, Bälle, Tanzcamps und Tanzhäuser. In einer solchen Gemeinschaft kann man vieles über Toleranz, gemeinsame Arbeit und soziale Beziehungen lernen und erfahren. Dieses „Hobby“ bedeutet eine Beschäftigung, die durch das ganze Jahr dauert, aber für uns ist es keine Last!

Ein anderes Hobby von mir ist Flöte zu spielen, was ich schon seit 9 Jahren mache. Ich spiele in der Kapelle der Musikschule und zurzeit auch in der Tanzhauskapelle. Daneben lese und reise ich gern und mache alles Mögliche, was mit Kreativität zusammenhängt.

Meine Deutschkenntnisse erwarb ich aus verschieden Erfahrungen und Situationen. Als ich klein war, wurde mit mir und meinem Bruder zu Hause Deutsch geredet. Dazu kam der Nationalitätenkindergarten in Saar. In der Grundschule und im Gymnasium lernte ich Deutsch immer in erhöhter Stundenzahl, aber was mir richtig den Stoß gab, war die Zeit, die ich in Deutschland verbrachte. Als Sechstklässler und als Neuntklässler ging ich für je einen Monat in Cloppenburg zur Schule und sammelte dort wunderschöne Erfahrungen.

Alles in Allem hoffe ich, dass ich während meiner Praktikumszeit beim Zentrum vieles lernen und hautnah erfahren kann bzw. mir neue Herausforderungen gestellt werden.

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