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Beim internationalen Motorbootrennen auf der Donau in Baja ereignete sich am 10. Mai 1981 ein tödlicher Sportunfall. Der erfahrenene Motorbootfahrer Otto Jürgen Schumburg verlor sein Leben. Der tragische Unfall schockierte die anwesenden Sportfreunde. Das Rennen wurde sofort abgebrochen. Der aus Menz bei Magdeburg/Sachsen-Anhalt stammende Familienvater, Sportler, Fleischermeister und Inhaber eines Familienbetriebes mit sehr langer Tradition ließ seine Frau Siegrid, seine Söhne Myke, Tammo und Mirko zurück. Der seit 1960 aktive Motorbootrennfahrer war dreimaliger Meister, viermaliger Vizemeister, Zweiter beim Pokal der sozialistischen Länder im Jahre 1977, Mitglied im Nationalteam der DDR. Rennen im „westlichen Ausland” wurde ihm seitens der DDR-Behörden untersagt. Er war ein in der Gemeinschaft der Motorbootfahrer beliebter richtiger Sportsmann. Seine Familie, der Sport, seine Sportfreunde waren immer im Vordergrund, für die er lebte und arbeitete. Sein Wille und seine Kraft haben ihm zahlreiche sportliche Erfolge gebracht. Ein Mensch, der für den Nachwuchs immer ein Herz hatte.
Auf ihn erinnerten sich am Unfallort – kurz vor seinem Geburtstag am Donauufer in Baja am 02. März 2015 – seine Familie: Witwe Siegrid, Sohn Myke, Schwiegertochter Yvonne, Enkelkinder Desiree und Christopher.
HeLi