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Im feierlichen Rahmen wurden im Budapester Zsigmond-Móricz-Gymnasium den Gewinnern des Landeswettbewerb (OKTV) die Urkunden bzw. die Preise Bonis Bona – Für junge Talente der Nation überreicht. Bei der Preisverleihung wurden 113 SchülerInnen und 60 Pädagogen für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Der Landeswettbewerb (OKTV) wird jedes Jahr vom Ministerium für Humane Ressourcen ausgeschrieben. Im Schuljahr 2014/2015 registrierten sich für den Wettbewerb in 27 Fächern und 38 Kategorien 21991 SchülerInnen aus 573 Mittelschulen. In seinem Grußwort betonte der Minister für Humanressourcen Zoltán Balog, dass die Schüler-Lehrer-Beziehung ein Vertrauensverhältnis sei, worauf man besonders achten soll.
Im Fach “Deutsche Nationalitätenliteratur und -sprache” erhielt Corinna Schneider, Schülerin des Valeria-Koch-Gymnasiums in Pécs, den 1. Preis. Die Schülerin wurde von Ibolya Englender Hock und Katalin Baumgartner-Wigand vorbereitet.
Martin Surman-Majeczki aus dem Deutschen Nationalitätengymnasium des XX. Bezirks in Budapest kam auf den 2. Platz.
Den 3. Preis erhielt Viktória Göbl, Absolventin des Ungarndeutschen Bildungszentrums in Baja.
Mit dem vom Nationalen Talentprogramm gegründeten Preis “Bonis Bona – Für die Talente der Nation” werden Pädagogen bedacht, die hervorragende Leistungen in der Talentförderung erbringen. Diese hohe Auszeichnung konnte dieses Jahr auch die Direktorin des Valeria-Koch-Schulzentrums (Pécs) entgegennehmen.
In der Feierstunde wurden auch die “Junge/r GeographIn-Preise”, der “Sonderpreis der György Balla Mathematikstiftung” und die “Graphisoft-Preise” überreicht. Letzteren konnte unter anderem Eszter Hebling aus dem Valeria-Koch-Schulzentrum für ihre Leistungen in der Talentförderung bzw. bei der Vorbereitung auf verschiedene Mathematikwettbewerbe auf Landesebene entgegennehmen. Die Mathematiklehrerin unterrichtet ihr Fach sowohl in deutscher, als auch in ungarischer Sprache. Ihre Schülerin Viktória Klász erreichte dieses Jahr beim “Dániel-Arany-Mathematikwettbewerb” in der Kategorie der 9.-10.-Klässler den 1. Platz.
Monika Ambach
Fotos: Mária Klotz