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„Säen müssen wir von oben, und der Samen muss dann auf fruchtbaren Boden fallen, um gut zu gedeihen”

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Vorsitzender Josef Manz über die Tätigkeit des Kultur- und Medienausschusses der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen im Jahre 2015

Es ist bereits die vierte Legislaturperiode, in der sich LdU-Vollversammlungsmitglied Josef Manz in der Arbeit des Ausschusses engagiert; seit 2010 betreut er diese als Vorsitzender, hat also einen genauen Überblick über Stärken und Schwächen der ungarndeutschen Kulturlandschaft. Es handele sich um den Bereich, an dem wohl die meisten Ungarndeutschen interessiert und beteiligt sind – so Manz. Eben deshalb sei auch die Verantwortung des Ausschusses sehr groß: „Neben der klassischen Arbeit, die ein Ausschuss so hat, ist es unsere Aufgabe, Entscheidung über an uns gestellte Unterstützungsanträge zu treffen. Unser Prinzip ist, vor allem ungarndeutsche Initiativen zu fördern, die einen landesweiten Charakter haben. Noch viel verantwortungsvoller, aber auch viel interessanter ist unsere Tätigkeit geworden, seitdem die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen auch Kulturinstitutionen wie die Deutsche Bühne Ungarn (DBU) in Seksard und das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum in ihrer Trägerschaft hat. Dass der Kulturausschuss mit der diesjährigen Tätigkeit dieser beiden Institutionen zufrieden war, brachte er auch diesmal mit der Annahme ihrer Jahresberichte zum Ausdruck. Wir beraten uns übrigens auch über den aktuellen Spielplan der DBU, worüber wir dann natürlich auch mit der Intendantin diskutieren. Wir vertreten in dem Fall den Aspekt des Publikums, der mit dem der Künstler in Einklang gebracht werden muss, um die Bühne gut funktionieren zu lassen. Dieses Jahr kam noch hinzu, dass die DBU wegen umfassender Renovierung in ein provisorisches Gebäude ziehen muss. Diesbezüglich bereiteten wir mit dem Theater gemeinsam mehrere Abstecher quer durch das Land vor.“

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Der fünfköpfige Ausschuss zieht regelmäßig und auch gerne externe Beratung hinzu. Die Reichweite der Themen ist nämlich relativ groß, und Ziel ist, immer die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Das Gremium entschied auch dieses Jahr über Förderungsgelder zur Ausstattung von Kulturgruppen mit Trachten bzw. Instrumenten. „Ein anderes gravierendes Thema ist jedes Jahr die LdU-Landesgala im Januar. Auch diesmal hat unser Ausschuss Ensembles und Solisten als Mitwirkende vorgeschlagen“, so Manz. „Wie immer, legten wir auch dieses Jahr unsere Empfehlung der Vollversammlung vor, die darüber letztendlich entschieden hat. Das Wichtigste ist für uns immer, gute Qualität zu sichern. Im Ausschuss diskutieren wir übrigens ständig darüber, was wir als akzeptables Niveau betrachten. Bevorzugt wird das authentisch Ungarndeutsche – sowohl was Tanz, als auch was Musik und Gesang betrifft. Diese Tendenz begrüßen wir auch bei all den ungarndeutschen Veranstaltungen landesweit. Wir sind uns damit im Klaren, dass sich die Kulturszene ständig entwickelt – die Frage ist jedoch, in welche Richtung. Auch da ist unsere Verantwortung signifikant.“

Der Kulturausschuss befasste sich auch im Jahre 2015 eingehend mit dem ungarndeutschen Museumswesen – zum Beispiel damit, wie museumspädagogische Beschäftigungen in den Unterricht mit eingebaut werden können. Auch um Baudenkmäler und Friedhöfe unserer Ahnen kümmert sich der Ausschuss – beispielsweise darum, wie alte, von niemandem mehr betreute Grabsteine für die Zukunft gerettet werden können. Auch die Frage, wie die deutsche Sprache in die Kirche „zurückgeschmuggelt“ werden kann, taucht des Öfteren auf. Vorsitzender Manz sprach sich dafür aus, dass er das Entstehen der LdU-Strategie, die derzeit endgültige Fassung erlangt, begrüße, weil diese auch auf die vorgenannten Fragen klare Antworten geben werde.

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