Quellen zur Geschichte der Deutschen in Ungarn – Buchpräsentation




Montag, 17. Juni 2019 um 18 Uhr

im Haus der Ungarndeutschen (Lendvay u. 22, 1062 Budapest)

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„Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1950er Jahre traten im Leben der deutschen Minderheit in Ungarn tiefgreifende Veränderungen ein. Die Ereignisse in diesem Zeitraum – Entrechtung, Enteignung, Ausweisung, Deportation und Binnenumsiedlung – stellen eine grundlegende, bis in die Gegenwart nachwirkende Zäsur in der Geschichte der Ungarndeutschen dar. Die Quellenedition enthält 400 ausgewählte Quellen, die die Lage der Ungarndeutschen im Kontext der innen- und außenpolitischen Prozesse der damaligen Zeit umfassend darstellen. Dank dem einleitenden Aufsatz und den vor den Dokumenten veröffentlichten zweisprachigen Resümees bzw. Anlagen ist die Quellensammlung ein Arbeitsmittel, mit dessen Hilfe bestimmte Aspekte und Fragestellungen bei künftigen Forschungen zielgerichtet und vertieft untersucht werden können.“

Die Quellensammlung wird vom Historiker und Mitarbeiter des Instituts für Minderheitenstudien der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Ferenc Eiler, in Anwesenheit der Herausgeberin Ágnes Tóth (Historikerin, Stiftungslehrstuhl für Deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa der Universität Fünfkirchen), vorgestellt.

Die Sammlung wird bei der Veranstaltung zum ermäßigten Preis zu kaufen sein.

Sprache der Veranstaltung: Ungarisch

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Organisiert vom:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek

Partner:
Stiftungslehrstuhl für Deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa der Universität Fünfkirchen

Förderer der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Ministerpräsidentenamt • Staatssekretariat für die Beziehungen zu den Kirchen und zu den Nationalitäten
Fondverwalter Gábor Bethlen
NEMZ-KUL-19-1047

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