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In Anwesenheit der Teilnehmenden des Welttreffens der Donauschwaben kam es am vergangenen Wochenende zum Tauffest der Ulmer Schachtel in Baje/Baja. Das nagelneue Landesdenkmal der Ungarndeutschen, das auf dem Gelände des Ungarndeutschen Bildungszentrums steht, bekam den Namen „Hoffnung”.
Am monumentalen Schiff – das genauso aussieht, wie die Fahrzeuge, mit denen unsere Ahnen im 18. Jahrhundert auf der Donau in ihre neue Heimat kamen, und das bereits als Symbol der Ansiedlung der Deutschen in Ungarn gilt – hat man im Rahmen der Feierstunde auch ein Logbuch eröffnet, in dem unter anderem auch die Namen aller Spender aufgezeichnet sind, die zum Erbau der Ulmer Schachtel beigetragen haben. Auch eine Zeitkapsel wurde versenkt, die erst in 50 Jahren geöffnet werden soll.
In der Aula der Bildungseinrichtung begrüßte UBZ-Hauptdirektorin Theresia Szauter die teilweise von Übersee gekommenen Gäste. Nach der Ansprache von Ibolya Hock-Englender, der Vorsitzenden der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, erzählte Alfred Manz, Lehrkraft am Ungarndeutschen Bildungszentrum und LdU-Vollversammlungsmitglied, über die Errichtung des Denkmals.
Fotos: Alfred Manz