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Startdefault @de„Wir haben den gleichen Weg und das gleiche Ziel!”

„Wir haben den gleichen Weg und das gleiche Ziel!”

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Schwäbische Kirchweih in Detta und
das 5-jährige Jubiläum der Tanzgruppe Edelweiss
Hartian und Bonnhard haben mitgefeiert

„Buwe was han mr heit? – Kerweih!” – noch dazu was für eine Kirchweih! So könnte man den stimmungsvollen Aufschrei des Kirchweihvaters in Detta ergänzen. Denn die diesjährige Kirchweih in Detta im Banat war in vielerlei Hinsicht was ganz Besonderes! Was mich nach zwei Jahren immer noch an dieser Tradition fasziniert? In dem folgenden Artikel versuche ich darauf eine Antwort zu geben.

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Zu dem Reiz des Kirchweihfestes hat das Jubiläum unseres Partnervereins, der Tanzgruppe Edelweiss, wesentlich beigetragen. Alle Freunde haben sich versammelt, mit denen der Dettaer Verein in den vergangenen fünf Jahren zusammengearbeitet hat. Sathmar, Großwardein, Arad, Temeswar, Resitza, Bonnhard, Hartian (und die Reihe könnte fortgesetzt werden) sind am 20. Juli zum Heiligen Anna-Fest in die Banater Kleinstadt gefahren, um der Feierlichkeit beizuwohnen und gemeinsam im Rahmen dieser schönen donauschwäbischen Tradition den Vereinsgeburtstag sowie die grenzübergreifende Freundschaft zu feiern. Ich denke, es ist unter den rumäniendeutschen Vereinen einzigartig, dass eine Organisation sogar über zwei Partner in Ungarn verfügt. Das zeigt gut, wie offen die Dettaer Tänzer für Zusammenarbeit sind. Wie das die Vereinsleiter Elena und Gerhart Samantu sehr richtig formuliert haben: „Wir haben den gleichen Weg und das gleiche Ziel!”.

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Die Ungarndeutschen waren, wie vor zwei Jahren, durch die Tanzgruppe Kränzlein aus Bonnhard bzw. den Freundeskreis Schwäbischer Jugendlicher aus Hartian – beide sind GJU-Freundeskreise – vertreten. Was mich neben den wohlgelungenen ungarndeutschen Tanzvorstellungen erfreut hat, war der schwäbische Kirchweihball, auf dem die Kapelle Schwäbische Party aus Hartian musiziert hat. Alle haben sich zu unserer ungarndeutschen Musik bestens unterhalten, die Liebe für die Blasmusik hat uns verbunden: Das war eine echte schwäbische Party „grenzenlos durch die Nacht”. Zur Spitzenstimmung hat natürlich die Tatsache beigetragen, dass es in Detta seit mehr als 30 Jahren keinen Kirchweihball mit Live-Musik gefeiert wurde. Es ist uns eine große Freude, dass eben die Hartianer Kapelle „die Stille” gebrochen hat.

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Neben Detta haben wir noch Temeswar, „das kleine Wien”, besucht. Uns hat Edith Singer, die Leiterin des Deutschen Forums der Stadt, empfangen und wir haben – wie jedes Mal – das berühmte Triptychon des Schwabenmalers Stefan Jäger „Die Einwanderung der Schwaben ins Banat” bewundert. An dem Tag nach der Kirchweih stand der Besuch des Wasserfalls Bigar im Banater Bergland und einer der schönsten Strecken der Donau, das Eiserne Tor, auf unserem Programm. Von hier hatten wir einen schönen Blick auf die Festung Taubenberg/Golubac auf der serbischen Seite. Heimwärts haben wir uns noch in dem Thermalbad von Jula/Gyula erholt.

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Die Dettaer Kirchweih im Jahre 2019 bleibt hoffentlich noch lange in Erinnerung, für uns auf jeden Fall!

Wir bedanken uns herzlichst bei den Organisatoren und Förderern für das großartige Erlebnis!

Martin Surman-Majeczki
Foto: Maria Fajt-Kleineisel

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