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Startdefault @deMaria Bauer verstorben

Maria Bauer verstorben

Mit Bedauern teilt die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen Ihnen mit, dass am 9. Januar Ehrennadel-Preisträgerin Frau Maria Bauer verstarb.

Gála 2011 020

Frau Maria Bauer wurde 1927 im Branauer Dorf Baar geboren. Sie betrachtet die Branauer Gemeinde Schomberg als ihr Heimatdorf, lebte aber bereits seit über 2 Jahrzehnten in Kaposvár.

Heimatdichtung, Sammeltätigkeit und Gemeinschaftsbildung seit 1970: diese sind die wichtigsten Begriffe ihrer langjährigen Tätigkeit für unser Ungarndeutschtum.

Mehr als 200 Gedichte und viele Prosastücke über ungarndeutsche Gebräuche und über das Leben der Ahnen hat sie aufs Papier gebracht. Viele eigene Gedichte rezitierte sie selber auf der Bühne in der Volkstracht – unter anderem auch auf dem bekannten Wettbewerb „Reicht brüderlich die Hand“.

In Schomberg trug Frau Bauer viel dazu bei, die Rentner zusammenzuführen, und ihnen verschiedene Wege der Kulturpflege zu zeigen. Groß und Klein von Schomberg wirkte mit, als sie – zusammen mit einigen Dorfleuten – alte Bräuche wie die Spinnstube, das „Kukuruzschälen“ und einen Weihnachtsbrauch als Theaterstücke inszeniert hat.

Mehrere Jahre lang war sie Mitglied zweier Chöre, und brachte den örtlichen Grundschulkindern ungarndeutsche Lieder und Tänze bei.

1990 organisierte sie ein großes Heimattreffen mit, an welchem über 300 aus Schomberg stammende, heute im Ausland lebende Landsleute teilgenommen haben.

Ab 1997 lebte Frau Bauer in der Schomodei, in Kaposvár. Zwar nicht mehr im geliebten Heimatdorf, doch auch hier hat sie wieder zu ihren Wurzeln zurückfinden können. Mit großem Engagement setzte sie sich auch in ihrer neuen Heimat für das Ungarndeutschtum ein: Sie beschäftigte sich mit Kindern. Sie brachte den Kleinen Kultur und Bräuche auf die verschiedensten Weisen bei. Auf ihre Initiative kamen im Rentnerklub regelmäßig Leute zusammen, um deutsch zu sprechen und zu singen.

Ihr ist es zu verdanken, dass in Kaposvár eine deutsche Heimatstube eingerichtet wurde. Sie war Mitglied der deutschen Selbstverwaltung der Stadt.

2011 wurde sie mit der Ehrennadel in Gold für das Ungarndeutschtum, unserer höchsten Auszeichnung bedacht.

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

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