Blickpunkt.hu

TrachtTag.hu

Bibliothek.hu

Magyarországi Német Kulturális és Információs Központ és Könyvtár

StartSchnellnachrichtenZu Besuch in der Redaktion des Karpatenblattes

Zu Besuch in der Redaktion des Karpatenblattes

Möchten Sie über ähnliche Themen erfahren?
Drücken auch Sie ein Like auf die –> Zentrum Facebook-Seite

Die Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher pflegte schon Anfang der 90er Jahre und seit zwei Jahren wieder eine ausgezeichnete Freundschaft mit der Karpatendeutschen Jugend in der Slowakei. In den letzten zwei Jahren hatten wir mehrmals das Glück, uns mit ihren VertreterInnen zu treffen, z. B. in Kaschau, Kesmark und Rosenberg. Diesmal haben wir uns privat im Rahmen meines Urlaubs ausgetauscht, und zwar in der slowakischen Hauptstadt Pressburg.

Katrin Litschko ist seit 2015 Chefredakteurin des Karpatenblattes. Ihre Redaktion befindet sich im Museum der Kultur der Karpatendeutschen. Unsere gute Beziehung besteht seit dem Herbstseminar der Jugend Europäischer Volksgruppen 2018. Schon damals habe ich über ihre wertvolle journalistische Tätigkeit berichtet (NZ 51-52/2018). Damals arbeitete Katrin alleine für das karpatendeutsche Medium, heute verfügt sie schon dank des Instituts für Auslandsbeziehungen (Stuttgart) über ein tolles Redaktionsteam mit engagierten jungen Erwachsenen. In diesem Bericht möchte is vor allem deren Einsatz vorstellen.

20200720_171610

Zoe Luck kommt aus Berlin und verstärkt seit September als ifa-Kulturmanagerin den Karpatendeutschen Verein sowie das Karpatenblatt. Ihre Einsatzstelle liegt in Pressburg, aber sie ist bestrebt, die karpatendeutschen Gemeinschaften im ganzen Land so gut wie möglich kennenzulernen. Ich habe sie zum ersten Mal in Rosenberg beim Karpatendeutschen Jugendfest 2019 getroffen. Dieses Mal haben wir uns in einem netten Pressburger Lokal am Donauufer ausgetauscht, vor allem über ihr erstes Jahr in der Slowakei, über ihre Erfahrungen bzw. über neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen unseren jungen Mitgliedern. Zoe kam kurz vor unserem Gespräch erst aus Metzenseifen zurück. In der Gemeinde, nicht weit von Kaschau, hat sie die dort lebende deutsche Minderheit besucht. Während der Reise hat sie sich auf die Spuren der örtlichen mantakischen Mundart begeben. Es ist ein sehr interessantes Interview über das Leben der Mantakinnen und Mantaken für den Podcast Karpatenfunk entstanden. Für die Zusammenstellung der nagelneuen Podcasts ist unter anderem Zoe zuständig. Diese sind auf der Webseite des Karpatenblattes, aber auch bei allen Podcastanbietern erreichbar. Zoe gefällt das Leben in der Slowakei sehr gut, sie verfügt schon über viele Kontakte, daher möchte sie gerne ihren Aufenthalt als ifa-Kulturmanagerin verlängern.

20200720_165704

Nicht nur Zoe hat die MantakInnen in Metzenseifen besucht, auch Hubert Kožár sowie Partik Lompart, der Vorsitzende der Karpatendeutschen Jugend. Hubert stammt ursprünglich aus Rosenberg und hat banatschwäbische und karpatendeutsche Wurzeln. Er studiert Medizin in Pressburg und seit dem 1. Juli setzt er sich auch als ifa-Kulturassistent für die deutsche Minderheit in der Slowakei ein. Ich durfte ihn im karpatendeutschen Museum kennenlernen. Nach der Museumsbesichtigung zeigten Hubert und Katrin mir das deutsche Gesicht der Hauptstadt. Während des Spaziergangs habe ich einiges über Huberts Vorhaben erfahren: Er möchte im Rahmen des Assistenzprogramms vor allem die karpatendeutschen Ortschaften bekannter machen und die Vergangenheit mit Zukunft verbinden. Er möchte die Online-Präsenz der Karpatendeutschen verstärken. Ich habe Hubert als einen weltoffenen Menschen kennengelernt, mit dem man spannende Gespräche über Geographie und Geschichte führen kann. Hoffentlich werden wir in der Zukunft auch gemeinsame Projekte durchführen können.

Ich möchte mich bei Katrin, Zoe und Hubert herzlichst bedanken, dass Sie mich so nett empfangen haben. Vielen lieben Dank für die anregenden Gespräche und für die neuen Impulse! Hoffentlich können wir uns bald in Ungarn wiedersehen, ihr seid immer herzlich willkommen bei uns!

Martin Surman-Majeczki

Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: Abschlussjahrgang 2024/25 verabschiedet

Schulleiter Andreas Gering: „Das Leben ist kein Fließband – es ist ein Abenteuer!“

Die Jugendtanzgruppe des UBZ in Athen – Eindrücke eines besonderen Tanzprojekts

Elf TänzerInnen der Jugendtanzgruppe des UBZ in Baje in Begleitung von drei Lehrkräften reisten im Rahmen eines Tanzprojekts in die griechische Hauptstadt Athen.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Die Analyse der Daten der Volkszählung 2022

Die Endergebnisse der Volkszählung 2022 erschienen im Herbst 2023, aus denen Analysen aus verschiedenen Gesichtspunkten über Anzahl und Zusammensetzung der Ungarndeutschen erstellt wurden.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor

Die hier vorgestellte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal.

Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Ein Band für alle, die entdecken möchten, wie unsere Vorfahren einst auf dem Land lebten und wie dieses Wissen heute in den Heimatmuseen des Komitats Branau bewahrt wird.