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„Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Nachwuchs der Nationalitätenpädagogen für die Zukunft gesichert wird“

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Stipendium für angehende Nationalitätenpädagogen ausgeschrieben

Als Initiative des Nationalitätenausschusses der Ungarischen Regierung konnten sich Studenten erstmals ab Februar 2019 für ein Stipendium für angehende Nationalitäten-Kindergartenpädagogen, und auch für Nationalitätenpädagogen für die Unter-, Oberstufe, sowie in den Mittelschulen, bewerben. Finanziert wird das Stipendium in der Höhe von 4,2 Milliarden Forint vom Ministerpräsidialamt durch die Gábor-Bethlen-Fondsverwalter AG. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Haus der Ungarndeutschen (HdU) in Budapest kündigten Miklós Soltész, Staatssekretär für Kirchen- und Nationalitätenangelegenheiten im ungarischen Ministerpräsidialamt, sowie Emmerich Ritter ungarndeutscher Parlamentsabgeordneter am 21. September die Ausschreibung des diesjährigen Stipendiums an. An der Veranstaltung nahmen Vertreter und Parlamentssprecher aller am Nationalitätenstipendium beteiligten, in Ungarn lebenden Nationalitäten − Kroaten, Roma, Rumänen, Serben, Slowaken, Slowenen und Ungarndeutsche – teil.

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„Das Stipendienprogramm, das vor drei Jahren gestartet und ab diesem Jahr auf alle Studierende im Bereich Nationalitätenpädagoge ausgeweitet worden ist, ist für uns Ungarndeutsche von großer Wichtigkeit. Schon seit Jahrzehnten kämpfen wir mit einem Mangel an Lehrern und Kindergartenpädagogen, der in den letzten Jahren durch die Abwanderung der Arbeitskräfte noch mehr verschärft worden ist. Wir erhoffen durch dieses Programm, dass sich zum einen mehr Jugendliche zu einem Studium auf diesem Gebiet entschließen und zum anderen, dass die Absolventen in ihrem gewählten Beruf bleiben. Die steigende Zahl der Stipendiaten lässt uns diesbezüglich guter Hoffnung sein, daher wünsche ich uns allen, dass in einigen Jahren die Pädagogen, die in Rente gehen, durch gut ausgebildete Fachkräfte ersetzt werden können, die genauso für ihre Volksgruppe einstehen, wie ihre Vorgänger“, erklärte Ibolya Hock-Englender, die Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen.

Josef Weigert, Leiter des Ungarndeutschen Pädagogischen Instituts (UDPI) berichtete über zwei wichtige Neuigkeiten bei der diesjährigen Stipendienvergabe: „Einerseits wurde die Bewerbungsmöglichkeit für alle Jahrgänge der Hochschulen und Universitäten für Pädagogen-Ausbildung erweitert. Demnach rechnen wir im Moment mit 500-550 Bewerbungen. Die elektronische, studentenfreundliche Plattform wurde auch fertig gestellt, womit die Bearbeitung der Bewerbungen erleichtert wird. Die Studenten können sich ab dem 22. September bis zum 10. Oktober 2020 online bewerben. Auch die früheren Stipendiaten müssen sich auf der Plattform registrieren und einen neuen Antrag auf das Stipendium stellen. Das System erstellt die Verträge nach den Angaben automatisch, die unterzeichnet und zurückgeschickt werden müssen. Wir müssen so nur einen Vertrag mit den Bewerbern abschließen, denn er bezieht sich auf den Zeitraum bis zum Diplomerwerb und den der Erfüllung der Verpflichtung in den öffentlichen Bildungswesen der betroffenen Nationalität. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Nachwuchs der Nationalitätenpädagogen für die Zukunft gesichert wird. Bei weiteren Fragen steht das Ungarndeutsche Pädagogische Institut allen Interessenten zur Verfügung, sie können uns über die E-Mail-Adresse nop@ldu.hu gerne jederzeit kontaktieren.”

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Fotos: Ludwig Grund / Zentrum.hu

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