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Katalin Wágner erhielt den Pro Cultura Minoritatum Hungariae Preis

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Der Pro Cultura Minoritatum Hungariae Preis wird jedes Jahr an Vertreter der in Ungarn lebenden Minderheiten verliehen, die herausragende Leistungen für ihre eigene Nationalität erbringen. Die feierliche Preisverleihung fand dieses Jahr im Rahmen einer Festveranstaltung am 24. September in Budapest statt. Miklós Soltész, Staatssekretär für Kirchen- und Nationalitätenangelegenheiten im ungarischen Ministerpräsidentenamt hob in seiner Rede hervor, dass es die Nationalitäten und Nationen sind, von denen die Stärkung Ungarns, des Karpatenbeckens und ganz Europas abhängt.

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Katalin Wágner, Angehörige der deutschen Nationalität in Ungarn, erhielt den hochrangigen Fachpreis für ihr jahrzehntelanges Engagement im Bereich der Kultur- und Traditionspflege sowie der Pflege und Weitergabe des muttersprachlichen Erbes in ihrer Heimatgemeinde. Die Preisträgerin wurde 1954 in einer ungarndeutschen Familie in Kalasch/Budakalász geboren und war 1990 Initiatorin des ersten gemeinsamen Weihnachtsfestes in der Gemeinde, an dem alle da lebenden Nationalitäten – Deutsche, Serben und Ungarn – beteiligt waren. Von 1972 bis zu ihrer Pensionierung 2012 war sie Mitarbeiterin der Steuerabteilung der örtlichen Selbstverwaltung. 1996 war sie Gründungsmitglied des örtlichen deutschen Nationalitätenvereins, dessen Vorsitzende sie bis heute ist. Das Ziel des Vereins ist seit Beginn die Unterstützung und Zusammenhaltung der örtlichen deutschen Nationalität. Der Verein organisiert regelmäßig Veranstaltungen für Sprachpflege und Kulturvermittlung und setzt sich für die Traditionspflege örtlicher deutscher Bräuche ein. Wágner unterhält regen Kontakt mit den nach dem Zweiten Weltkrieg aus Kalasch vertriebenen Ungarndeutschen, die in Deutschland ein neues Zuhause fanden, und beschäftigt sich auch mit Familienforschung. An ihre langjährige Tätigkeit knüpfen sich zahlreiche Veranstaltungen – seit mehr als 24 Jahren, sowie eine ortsgeschichtliche Sammlung mit dem Titel Kalászi Svábok Krónikásai, die 2006 erschienen ist. 2011 organisierte und koordinierte sie die Gedenkveranstaltung zu 65 Jahre Vertreibung der Deutschen aus Kalasch, zu diesem Jubiläum wurde auch eine Marienkapelle errichtet. Seit 2016 ist Katalin Wágner Ehrenbürgerin ihrer Heimatgemeinde. Ihr Enthusiasmus, ihr Organisationstalent, ihr Wille etwas zu verbessern und ihre Ausdauer machen sie auch für die jüngeren Generationen zum Vorbild.

Foto: Nationalitätenhauptabteilung des Staatsse­kre­ta­ri­ats für Kirchen- und Nationalitätenangelegenheiten im ungarischen Ministerpräsidentenamt

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