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StartNachrichtenFünfzehn Filme in der Endrunde des Nationalitätenfilmfestivals

Fünfzehn Filme in der Endrunde des Nationalitätenfilmfestivals

Das Ungarische Nationalitätenfilmfestival wird am 28. März im Budapester Uránia Nationalfilmtheater zum 5. Mal stattfinden. Dieses Jahr wird die bulgarische Minderheit der Gastgeber sein. Die 15 Filme des Wettbewerbsprogramms wurden von einer dreiköpfigen Jury, unter der Leitung des Filmregisseurs Kornél Mundroczó ausgewählt. Die deutsche Minderheit wird von zwei Filmen vertreten.

Bewerben konnten sich kleine Studios, Privatpersonen bzw. Fernsehanstalten mit Filmen über die Minderheiten, die nach dem 1. Januar 2006 produziert worden sind. In die Endrunde sind mehrere solche Werke vertreten, die schon an verschiedenen nationalen und internationalen Filmfestivalen gewürdigt worden sind: Tesla, Svédtelenül und „C” mint cigány.

Jeweils einen Preis erhalten die besten drei Filme, bzw. Ernő Kállai Minderheitenombudsman überreicht einen Sonderpreis. (Quelle: MTI)

Es ist eine Tradition, dass die Rolle des Gastgebers immer eine Minderheit übernimmt, heuer sind diese die Bulgaren. Folglich wird die Einladungskarte auch die Graphik eines bulgarischen Künstlers zieren, bzw. in einem Kinosaal werden paralell zum Wettbewerbsprogramm ausschliesslich bulgarische Filme gezeigt. Beim Empfang werden die Zuschauer die Gastronomie der genannten Minderheit kennen lernen können.

Die deutsche Minderheit wird von zweier Filme der Unser Bildschirm-Redaktion (Ungarisches Fernsehen) vertreten: “Bohler Rundschau” von Marta Stangl und der “Tubist aus Wetschesch” von Monika Ambach.

Der Film “Bohler Rundschau” stellt die im letzten Jahr renovierte Mühle in Bohl/Bóly vor, dessen Veranstaltungsraum von dem Graphiker Robert König gestaltet wurde. Der Film zeigt, wie die Wandgemälde entstanden ist, die Momente aus der Geschichte der kleinen branauer Stadt darstellt.
(Regie: Zsófia Varga, Redaktion: Marta Stangl)

Der Hauptdarsteller des Films „Tubist aus Wetschesch” ist Anton Fenyvesi. Der Tubakünstler, der aus der Nähe der Hauptstadt, aus Wetschesch/Vecsés stammt, spielt in verschiedenen Kapellen der Gemeinde und unterrichtet in der örtlichen Musikschule. Die Hälfte der Woche verbringt er aber in Wien, wo er an der Musikakademie studierte, bzw. wo er Mitglied des Kvintetts Brassissimo Vienna ist. Anton lenkte Aufmerksamkeit in Deutschland, im grössten deutschen Fernsehshow Europas auf sich, als er bewies wie virtuos er auf seinem Instrument spielen kann. Auf die Frage, was denn sein Hobby sei antwortet er ganz einfach: „Die Musik.”

An das Filmfestival knüpfend veröffentlichte die Redaktion für Minderheitensendungen des Ungarischen Fernsehens (MTV) die Ausschreibung „Hast du eine gute Idee?” für Schüler der Mittel- und Hochschulen. Die Redaktion erwartet bis zum 16. März Filmideen über die Minderheiten. Der Gewinner wird die Möglichkeit erhalten seinen Film mit Hilfe von Fachmännern zu verwirklichen, bzw. das Werk wird im Ungarischen Fernsehen ausgestrahlt.

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