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Buchvorstellung: Ein Mädchen im sowjetischen Lager

Am 12. Oktober 2010 wurde im Haus der Ungarndeutschen das Buch „Egy lány a szovjet lágerben“ („Ein Mädchen im sowjetischen Lager“) von Gabriella Lerch vorgestellt. In der Veröffentlichung wird das Schicksal von Katalin Wiezner rekonstruiert, die 1944 in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit verschleppt wurde.

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Als Einleitung zur zweisprachigen Buchvorstellung sprach Zsuzsanna Fülöp, Vertretetin des Kairosz Verlags über das Verlagsprogramm und über die Bemühung möglichst viele bislang unterschiedlichen Memoiren zu veröffentlichen. Das Werk von Gabriella Lerch sei das Erste, das ein ungarndeutsches Thema behandelt, dem aber hoffentlich mehrere folgen werden.

Nach den einführenden Worten skizzierte Gabriella Lerch den Inhalt des Bandes. Grundlage für das Werk war das Tagebuch von Katalin Wiezner, das kurz nach dem Heimkehr verfasst wurde. Es wurde durch die Angaben von Wiezners Familienmitglieder ergänzt und mit einer historischen Einleitung versehen. Lerch betonte, dass die Geschichte von Katalin Wiezner sie persönlich berührt habe, denn Lerchs Familie auch nur knapp das Malenkij Robot entgehen konnte.

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Die Autorin schilderte die Gründe und den Verlauf der Verschleppungen. Katalin Wiezner habe zuerst geglaubt, dass sie nur zwei Wochen Entschädigungseinheit in Ungarn habe arbeiten müssen, aber es habe sich herausgestellt, dass sie in die Sowjetunion transportiert wurde, wo sie harte Bergbauarbeit habe leisten müssen. Obwohl die Umstände im Lager nahezu unerträglich waren, haben die Gefangenen auch schöne Momente erlebt, zum Beispiel, als sie gemeinsam sangen oder beteten.

Eine dramatische Änderung in Wiezners Leben war, als ein Wart ihr den Arm brach. Sie musste trotzdem weiterarbeiten, aber diese Verletzung hatten zur Folge, dass sie früher, mit einem Krankentransport nach Ungarn zurückkehren konnte. In Ungarn wurde sie zuerst als deutsche Spionin behandelt, erst nach zwei Wochen Haft konnte sie nach Hause zurückkehren.

Lerchs Ziel mit der Veröffentlichung des Buches ist, den Lesern das Malenkij Robot bekannt zu machen und an die Opfer der Zwangsarbeit zu gedenken.

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