Am 30. März 2011 fand die Vernissage der Ausstellung von László Hajdú, Mitglied des Verbandes Ungarndeutscher Autoren und Künstler im Haus der Ungarndeutschen statt. Im Veranstaltungsraum des Hauses wurden Werken aus 30 Jahren ausgestellt.
Der im Jahre 1938 geborene Künstler studierte an der Kunstakademie Budapest. Zwischen 1966 und 1969 erhielt er das Gyula Derkovits Stipendium für bildende Künstler, im Jahre 1984 gewann er den Großpreis des Grafischen Werkstattes Sankt Andrä, 2003 erhielt er den Mihály-Munkácsy-Preis.
Die Werke des Künstlers sind unter anderem in der Nationalgalerie Budapest, im Museum der Internationalen Moderne in Hajdúszoboszló und im Damjanich-Museum in Szolnok zu finden.
Csaba Sík äußerte sich so über die Kunst von László Hajdú: „Die Kunst von László Hajdú ist nicht so sehr eine tröstende als vielmehr eine, die Trost spendet. Darum entdeckenswert und wichtig für jeden, der sich mit ihr befreundet, da sie die wiedererstandene Gültigkeit und Unentbehrlichkeit der Malerei beweist. (…)“
Die Ausstellung kann bis zum 20. April im Haus der Ungarndeutschen besichtigt werden.
Weitere Informationen:
Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler
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