Das Parlament nahm an 30. Juni 2014 die Nationalitätenwahlen betreffenden Modifizierungen, die von der Kommission der Nationalitäten Ungarns vorgelegt wurde, einstimmig an. Die Vorlage zur Modifizierung des Gesetzes über die Rechte der Nationalitäten sowie des Wahlgesetzes wurde von dem slowakischen Fürsprecher und Kommissionsvorsitzenden János Fuzik eingereicht, und die Abgeordneten nahmen sie mit 155 Stimmen einstimmig an.
Bei der Diskussion meldete sich Imre Ritter, Fürsprecher der Ungarndeutschen in deutscher Sprache zur Wort. Er versprach, dass die Kommission der Nationalitäten ihre Stimme in den kommenden vier Jahren hören lassen werde und alle für die Nationalitäten wichtigen Gesetzmodifizierungen einreichen würde.
Der ungarndeutsche Fürsprecher sprach in der Sendung 180 perc im Kossuth Radio über die Modifizierungen der Nationalitätenwahlen bzw. über die bisherige Tätigkeit der Kommission. Imre Ritter betonte, dass die kooperative Einstellung der ungarischen Politik seine Erwartungen weit übertroffen hätte und es schon mehrere Besprechungen mit Entscheidungsträgern stattgefunden hätten, die im Interesse der Nationalitäten stünden.
Das Interview kann im Médiatár nachgehört werden >>>
(Wählen Sie auf der Seite die Sendung 180 perc vom 2. Juli 2014 aus. Das Gespräch beginnt bei 2 Stunden 18 Minuten 20 Sekunden.)
Unseren Bericht über die Modifizierungen der Nationalitätenwahlen finden Sie hier >>>