Blickpunkt.hu

TrachtTag.hu

Bibliothek.hu

Magyarországi Német Kulturális és Információs Központ és Könyvtár

StartHauptnachrichtGJU feiert 25. Geburtstag

GJU feiert 25. Geburtstag

Vor 25 Jahren, am Silvester 1989 begann die Erfolgsgeschichte der ungarndeutschen Jugendorganisation, der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher. Die im Fünfkirchner Lenau-Haus gegründete Organisation setzte sich das Ziel, die Jugend der deutschen Nationalität zusammenzuhalten und zu mobilisieren.

gju25cover

Das finanzielle Mittel zur Gründung stellte der Verband Ungarländischer Jugendorganisationen (MISZOT) zur Verfügung. Bis zum Herbst 1990 traten bereits etwa 200 Mitglieder bei. Zur ersten Vorsitzenden wurde Erika Radnai, damals Germanistikstudentin an der ELTE gewählt. Die Grundeinheiten der GJU bilden die Freundeskreise, die anfangs die Mitglieder an einem Ort verbündeten, heute aber territorial aufgeteilt werden. Die meisten davon entstanden zwischen 1989 und 1995, unter den Ersten wurden die Gruppen in Wemend / Véménd, Sende / Szendehely und Bonnhard / Bonyhád gestiftet.

gju25cim

Von Anfang an setzt die GJU Gewicht daran, Kontakte mit internationalen Jugendorganisationen auszubauen. Der erste Partner wurde die in Deutschland sesshafte Deutsche Jugend in Europa, die Vereinbarung zur Zusammenarbeit wurde 1990 unterschrieben. Darüber hinaus nahmen die Mitglieder der GJU an zahlreichen internationalen Seminaren und Kulturveranstaltungen teil. Den nächsten Sprung bedeutete der Beitritt zur Jugend Europäischer Volksgruppen im Jahre 1993. Im Rahmen von JEV organisierte auch die GJU mehrere internationale Begegnungen, wie zum Beispiel das Osterseminar in Baje / Baja im Jahre 1997.

Die Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher hat eine weitverzweigte Tätigkeit: neben der Aufbewahrung der Traditionen durch Sing-, Tanz- und Musikveranstaltungen werden auch Weiterbildungen sowie Sportprogramme organisiert, wichtig dabei ist die Pflege der deutschen Sprache. Alljährlich werden Sommercamps für die Jugendlichen veranstaltet. Die Organisatoren der GJU vergessen auch den Nachwuchs nicht: es werden Aktivitäten für Grundschüler ebenfalls angeboten, wie zum Beispiel das populäre KreaCamp. Eine eigene Rubrik hat die GJU in der Neuen Zeitung, in der regelmäßig über die Veranstaltungen berichtet wird.

Um das Jubiläum denkwürdig zu machen wird ein großes Kulturtreffen vorbereitet. Zwischen dem 8. und 10. August wird in Willand / Villány ein buntes Programmangebot mit Tanzvorstellungen, Trachtenzug, Schwabenball und vielen mehr die Teilnehmer erwarten.

Aus diesem Anlass wurde auch ein Wettbewerb ausgeschrieben: das GJU-Präsidium suchte nach dem passendsten Logo, welches die Organisation selbst bzw. die vergangenen 25 Jahren am würdigsten repräsentiert.

Wir gratulieren der GJU zum runden Jubiläum und wünschen ihr mindestens weitere 25-jähriges Jahre Bestehen!

Facebook-Seite des Kulturtreffens mit detailliertem Programm >>>

Fotos: GJU.hu, GJU Facebook

István Mayer

Audi Hungaria Deutsche Schule Győr: Abschlussjahrgang 2024/25 verabschiedet

Schulleiter Andreas Gering: „Das Leben ist kein Fließband – es ist ein Abenteuer!“

Die Jugendtanzgruppe des UBZ in Athen – Eindrücke eines besonderen Tanzprojekts

Elf TänzerInnen der Jugendtanzgruppe des UBZ in Baje in Begleitung von drei Lehrkräften reisten im Rahmen eines Tanzprojekts in die griechische Hauptstadt Athen.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Die Analyse der Daten der Volkszählung 2022

Die Endergebnisse der Volkszählung 2022 erschienen im Herbst 2023, aus denen Analysen aus verschiedenen Gesichtspunkten über Anzahl und Zusammensetzung der Ungarndeutschen erstellt wurden.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

Ein Buch für alle, die sich für das musikalische Erbe Mittel- und Südosteuropas sowie für die Musikgeschichte der Banater Deutschen interessieren.

Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor

Die hier vorgestellte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal.

Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Ein Band für alle, die entdecken möchten, wie unsere Vorfahren einst auf dem Land lebten und wie dieses Wissen heute in den Heimatmuseen des Komitats Branau bewahrt wird.