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Mittelschullehrkräfte mal als Filmemacher

Das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum leitete auf die Einladung vom Goethe-Institut Budapest zum zweiten Mal seinen Filmkurs für DeutschlehrerInnen an Mittelschulen. Die Fortbildung fand in Juli in Fünfkirchen statt.

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Wieder sind vier wunderbare Kurzfilme entstanden. Die Ideen für die Drehbücher wurden von 21 Deutschlehrer und -Lehrerinnen entwickelt und in der Seminarwoche in Pécs verwirklicht. Die Möglichkeit dazu bot das Goethe-Institut Budapest, das jeden Sommer Fortbildungskurse für Lehrkräfte organisiert. Nach dem erfolgreichen Filmseminar im letzten Jahr wurde das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum erneut zu einer Zusammenarbeit eingeladen. Zentrum-Direktorin Monika Ambach und Zentrum-Projektmanager Attila Kovács leiteten bereits zum zweiten Mal einen Kurs unter dem Titel Film im Unterricht. Von der Idee bis zum fertigen Film. Beide sind erfahrene Fachleute, wenn es um die kreative Umsetzung von Ideen geht. Dem Erfolg des Kurses von  2013 ist es zuzuschreiben, dass sich für die Woche zwischen dem 14.-19. Juli auch fünf Teilnehmer aus dem vorigen Jahr wieder anmeldeten.

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In Pécs drehte es sich fünf Tage lang alles um das Thema Film. Das einwöchige Seminar vermittelte den Mittelschullehrkräften theoretische und praktische Grundkenntnisse über Drehbuchschreiben, Technik, Kamera und Schnitt. Ein spezieller Schwerpunkt galt der selbstständigen Filmerstellung, damit die Teilnehmer an ihren Schulen zusammen mit ihren Schülern eigene Filmprojekte verwirklichen können. Selbstverständlich wird niemand in einer Woche zum Filmemacher, aber es wurde den Anwesenden vorgestellt, wie sie das Thema Filmemachen in ihren Unterricht einbauen können und ihren Schülern mit Rat und Tat beiseite stehen können. Nach den einführenden Vorlesungen war Teamarbeit gefragt. Die Kursteilnehmer entwickelten ihre Drehbücher in den Workshops. Der Gruppe schlossen sich in der zweiten Wochenhälfte auch die Kameramänner Zsolt Végh und Matthias Paul an, um bei den Dreharbeiten die besten Aufnahmen machen zu können.

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Es waren erneut engagierte Pädagogen anwesend, die sich allen Herausforderungen stellten. Sie waren bereit bis spät in die Nacht an ihren Drehkonzepten oder am Schnittplatz zu arbeiten und diskutierten endlos über ihre Eindrücke. Am letzten Tag besuchte die Gruppe auch das MTV-Regionalstudio und lernten kennen wie die deutsche Fernsehsendung entsteht. Der Höhepunkt der Woche war natürlich die Filmpräsentation. In der Aula des Valeria-Koch-Schülerwohnheims versammelten sich auch die Teilnehmer der Parallelkurse und es gab mit Recht großer Beifall für die Werke.

Das Zentrum und das Goethe-Institut erhoffen von dem Kurs, dass durch die Übungen die Lehrkräfte Mut und Lust bekommen mit ihren Schülern auch am Abgedreht! – Ungarndeutschen JugendFilmfest teilzunehmen. Am diesjährigen Wettbewerb holte sich z.B. eine solche Gruppe einen Sonderpreis, deren Betreuerin in Vorjahr am Kurs teilnahm. Selbstverständlich wurde den TeilnehmerInnen des Kurses das vom Zentrum organisierte Filmfest vorgestellt und auch einige Filmbeiträge von Schülern gezeigt.

Beim Filmemachen hängt vieles von der guten Zusammenarbeit des Teams ab, was auch die Schüler einander näher bringen kann. Das wissen nun auch die 21 Lehrer und Lehrerinnen, die sich in der Woche zu einer ausgezeichneten Mannschaft zusammenschweißten und mit vielen Ideen nach Hause fuhren. Sie haben vor diese  im kommenden Schuljahr mit ihren Schulklassen zu verwirklichen.

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