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Wir stellen LdU-Vollversammlungsmitglied Tamás Taschner vor

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Als Fortsetzung der Serie auf der Facebook-Seite „Deutsche Liste – Die erste Wahl” der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen wird eins der neuesten Vollversammlungsmitglieder vorgestellt.

„Mehrsprachigkeit und Multikulturalität sind die Garanten für bessere Perspektiven und ein lebensfähigeres Land“

Tamás Taschner wurde in der „treuesten Stadt Ungarns“, in Ödenburg als Sohn einer Winzer-, einer Ponzichter-Familie geboren. Seine Heimat ist Ödenburg und die Region Neusiedler See – dort lebt und arbeitet auch der Abgeordnete: er ist der Geschäftsführer des Vereins für Welterbe Fertő/Neusiedler See.

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In seiner Freizeit beschäftigt er sich vor allem mit Heimatkunde, und lässt als Reiseleiter auch Touristen gerne seine engere Heimat kennenlernen. Tamás Taschner setzt sich auch für sein Ungarndeutschtum aktiv ein. Um nur zwei emblematische Momente aus diesem Bereich seines Lebens zu nennen: im Jahre 1997 verfasste er im Auftrag des Deutschen Kulturklubs Ödenburg das Buch „Märchen aus der Ödenburger Gegend”, und 2014 hatte er die Ehre, in seiner Heimatstadt am Gedenktag der Vertreibung im Namen seiner Familie die Denkrede zu halten.

„Ödenburg und Deutsch-Westungarn waren vor dem Zweiten Weltkrieg mehrsprachig und multikulturell. Das ist die Vergangenheit, aber ich bin der Überzeugung, dass dies auch die Zukunft sein kann. In diesem Sinne setze ich mich aktiv für mein Ungarndeutschtum ein“ – so Tamás Taschner. „Wir müssen unsere Sprache, unsere Kultur bewahren und weitervererben, damit unsere Kinder bessere Perspektiven haben und damit unser Land lebensfähiger wird.“

Tamás Taschner nimmt diesmal zum ersten Mal an der Arbeit der Vollversammlung als Mitglied teil. Er meint, er wolle diese Aufgaben und deren Hintergrund zuerst einmal eingehender kennenlernen, und dann vor allem in den Bereichen Kommunikation und Nationalitätenpolitik seine Erfahrungen und sein Wissen einsetzen.
Der Abgeordnete betrachtet die LdU als den wichtigsten Akteur der ungarndeutschen Gesellschaft, die unsere Landsleute, Vereine, Selbstverwaltungen vernetzt. Er findet kreative, zukunftsorientierte Projekte der Landesselbstverwaltung – wie etwa unlängst ausgetragene Kommunikationskampagnen – nützlich, und freut sich, in einer Körperschaft mitarbeiten zu können, die die Interessen der Deutschen in Ungarn weise und hingebungsvoll vertritt.

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