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In feierlichem Rahmen überreichte der Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Otto Heinek am 12. Februar den Kleinbus, den die deutsche Nationalitätenselbstverwaltung von Sammet bei der vom Bundesministerium des Innern unterstützten Bewerbung beantragt hat.
András Búzer, der Vorsitzende der deutschen Selbstverwaltung der Ortschaft im Komitat Komorn-Gran erörterte in seiner Festansprache, dass sie ihre Bewerbung für einen Kleinbus für 9 Personen Ende Januar 2014 eingereicht hätten, und zwar mit dem Ziel, dass die älteren, bedürftigen Einwohner des Dorfes mit der Hilfe des neuen Fahrzeuges mit warmem Essen versorgt, ins Krankenhaus und zu Untersuchungen gefahren werden können. Die positive Beurteilung des Antrags erführe man Ende November, worüber man sich sehr gefreut hätte. Der neue Opel Kleinbus sei Anfang Januar angeschafft worden.
Neben den sozialen Aufgaben sollen mithilfe des Busses auch die örtlichen Zivilorganisationen (die Blaskapelle, der Chor und die deutsche Nationalitätentanzgruppe) zu Veranstaltungen in andere Ortschaften gefahren werden. Plan der Sammeter ist weiterhin, dass Ausflüge mit dem Bus organisiert werden, und darüber hinaus sollen auch die örtlichen Künstlergruppen das Fahrzeug zu ihren Auftritten geliehen bekommen.
Die Sammeter betonten, sie seien den Mitarbeitern der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen für ihre Unterstützung bei der Verwirklichung des Projekts sehr dankbar und hofften darauf, dass der Kleinbus allen Einwohnern einen guten Dienst erweisen werde.
Zur feierlichen Übergabe der Autoschlüssel kam es im Rahmen eines Kulturprogramms. Daran mitgewirkt haben Alex Banizs am Akkordeon und die deutsche Nationalitätentanzgruppe von Sammet – vorbereitet wurden die Auftretenden von Renáta Szabó.