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Prachtstück an der Donau: über den Burggarten-Basar im HdU

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Letztes Jahr wurde der erste Teil des Projekts zur Erneuerung des Burgviertels abgeschlossen: die Renovierung des Burggarten-Basars wurde fertig. In der Reihe Zentrum-Programme im HdU hielt am 11. Februar 2015 einer der leitenden Architekten, Ferenc Potzner, eine Präsentation über die Geschichte und Restauration des Gebäudekomplexes.

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Ferenc Potzner stammt aus einer ungarndeutschen Familie in Pogan/Pogány in der Branau. Er studierte an der Technischen Universität und an der ELTE. In den 90er Jahren nahm er an der Herrichtung öffentlicher Gebäuden teil, unter anderem war er an der Planung der Turnhalle der Wetschescher Dorfschule beteiligt. Seit Ende der 90er Jahre beschäftigt er sich hauptsächlich mit Baudenkmälern, zu den bekanntesten Projekten gehört die Rekonstruktion des Sándor-Palais‘ und die der Musikakademie. Zur Zeit arbeitet er an dem Entwicklungsplan des Kleinzeller Museums. Er ist Träger des Ritterkreuzes des Ungarischen Verdienstordens und Autor von zahlreichen kunsthistorischen Publikationen.

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Ferenc Potzner begann seinen Vortrag im Veranstaltungssaal des Hauses der Ungarndeutschen mit den Worten des Predigers aus der Bibel: „Alles hat seine Stunde […] eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen […]”. Der Architekt meint, dass die Zeit zur Erneuerung des Burggartens gekommen sei. An zahlreichen Darstellungen zeigte er den einstigen und heutigen Zustand des Burgviertels und sprach über die Entstehung des zuerst nur von Journalisten als „Basar” bezeichneten Gebäudekomplexes bzw. der dazu gehörenden Gartenanlagen. Die Idee der Komposition stammt von Ferenc Reitter, die endgültigen Pläne stammen von Miklós Ybl. Der Referent sprach einzeln über einige Teilelemente, wie die Gloriette oder die Elisabethtreppe, die angeblich auf Wunsch der Königin erbaut wurde. 1883 wurden die Gebäude übergeben, aber bis zur Jahrhundertwende wurden sie mehrmals ergänzt.

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Im Zweiten Weltkrieg wurde der Burggarten-Basar fast vollständig zerstört, 1954 wurden die ersten Pläne zur Renovierung angefertigt, in den 60er Jahren wurde die Anlage als Atelier für Bildhauer benutzt, die Konzerte des berühmte Jugendparks fanden auch hier statt.

Die aktuelle Restaurierung begann 2012, dabei war eine große Hilfe, dass die zur Rechnung benutzten Skizzen zufällig entdeckt wurden. Bei den Arbeiten achtete man darauf, dass alles zeitgetreu wiedererstellt wird, trotzdem fanden manche Kritiker, dass es dabei nicht um Denkmalrenovierung sondern um ein „Remake” handelt. Das Publikum war aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Das trifft auch dem Vortrag zu, dem eine Diskussion folgte, in dessen Rahmen neben fachlichen Fragen auch einige Aspekte der ungarischen Geschichte vorkamen.

István Mayer

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