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Zum dritten Mal fand der Kurs des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums unter dem Titel Film als Unterrichtsprojekt. Von der Idee bis zum fertigen Film für DeutschlehrerInnen statt. Angeboten wurde diese Fortbildung im Rahmen der Sommerkurse des Goethe-Instituts und fand zwischen dem 6. und 11. Juli im Valeria-Koch-Schulzentrum in Fünfkirchen statt.
Das Ziel des einwöchigen Seminars war den Lehrkräften theoretische und praktische Grundkenntnisse über Drehbuchschreiben, technische Geräte, Dreharbeit und Schnitt zu vermitteln. Den Kurs leiteten Zentrum-Direktorin Monika Ambach und Attila Kovács, der Webmaster und Projektmanager des Zentrums. Zwei Kameramänner, Zsolt Végh und Matthias Paul wurden noch eingeladen um die Teilnehmer bei der Filmerstellung zu unterstützen.
Vierzehn Pädagogen absolvierten den diesjährigen Kurs und entwickelten in Kleingruppen Drehbücher, aus denen bis Ende der Woche vier Kurzfilme entstanden. Die Übungen wurden so zusammengestellt, dass die Anwesenden möglichst viele Erfahrungen auch darüber sammeln konnten, wie sie das Filmemachen in ihren Unterricht einbauen und mit ihren Schülern künftig Filmprojekte verwirklichen könnten. Selbstverständlich wurde auch Abgedreht! vorgestellt. Denn dieser Kurs soll auch dazu beitragen, dass es noch mehr Schulen bzw. Schülergruppen an dem Ungarndeutschen JugendFilmfest teilnehmen.
Den Filmkurs belegten erneut engagierte Pädagogen, die beim Abschied meinten, dass sie um viele neue Erfahrungen reicher geworden seien bzw. mehrere machten sich schon Gedanken darüber was für Filmprojekte sie an ihren Schulen mit ihren Schülern verwirklichen könnten. Die größte Freude bereitete natürlich allen, als die entstandenen Werke in der Aula des Schülerwohnheims vor den Teilnehmern der Parallelkurse präsentiert wurden, und großen Beifall ernteten.