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Etwa 140 Projekte im Werte von über 5,6 Millionen Euro förderte die Gemeinnützige Hermann-Niermann-Stiftung (Düsseldorf) während ihres mehr als 25-jährigen Engagements in Ungarn.
Nun informierte sich Vorstandsvorsitzender Uwe Stiemke, begleitet von der Ungarn-Repräsentantin der Stiftung Maria Herczeg-Kóthy über bereits unterstützte und über eventuell mögliche Projekte im Berzsenyi-Lyzeum und im Rejpál-Haus in Ödenburg. Kroisbach, Wudersch und Wudigeß waren weitere Stationen der Informationsreise. Stiemke traf den parlamentarischen Sprecher der Ungarndeutschen Emmerich Ritter und den Vorsitzenden der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen Otto Heinek. Zum Abschluss fand am 18. September im Haus der Ungarndeutschen in Budapest ein Gespräch mit den Vertretern der dort ansässigen Organisationen statt. Dabei wurde betont, dass die Stiftung die Antragsteller nie als Bittsteller, sondern immer als Partner betrachtete und auf die berechtigten – und der Satzung entsprechenden – Wünsche stets schnell, unkompliziert und ohne bürokratischen Aufwand einging, allerdings auch auf Nachhaltigkeit achtete.
Die gemeinnützige Stiftung, welche 1977 vom Kaufmann und Industriellen Hermann Niermann gegründet wurde, hat zum Ziel, Minderheiten in Europa zu unterstützen. Die meisten Projekte wurden in Ungarn gefördert.