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Der 18. ist ein abwechslungsreicher Bezirk der Hauptstadt, wo sich Großstadtmilieu und Kleinstadtatmosphäre vermischen. Wer beim Nationalitätenfestival am 26. September dabei war, konnte sich vergewissern, dass zur Vielfalt dieses Stadtteils auch die Nationalitäten enorm beitragen.
Im Rahmen der 17. Havanna-Tage wurde im Béla-Kondor-Gemeinschaftshaus ein buntes Folkloreprogramm angeboten. Vizebürgermeister Attila Szarvas erinnerte in seiner Rede daran, dass die Deutschen, Kroaten und Roma bereits 1995, bei den ersten Minderheitenwahlen die Möglichkeit ergriffen hätten, eine Selbstverwaltung zu gründen bzw. sie und all die in den späteren Jahren gegründeten Körperschaften der Polen, Armenier, Serben, Griechen, Rumänen und Bulgaren sich sehr engagiert an dem Leben des Bezirks teilnehmen würden.
Auf der Bühne zeigten die einzelnen Nationalitäten ein buntes Programm. Einen Auftakt für den Nachmittag gaben die Deutschen. Die Kinder des Deutschen Nationalitäten Stiftungskindergartens sangen und tanzten, ihnen folgte der Kammerchor der Pestszentlőrincer Deutschen Nationalitätengrundschule, danach traten die deutsche Gruppe des Vackor Kindergartens und die Schüler der Táncsics Deutschen Nationalitätengrundschule auf. Die Reihe schloss der Liederschatz Chor.
Im Rahmenprogramm kamen die Feinschmecker auf ihre Kosten, denn im Foyer konnten die gastronomischen Köstlichkeiten der Nationalitäten gekostet werden.
Monika Ambach