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Am 14. November 2015 war es wieder soweit, die zweite Vollversammlung der GJU im Jahr 2015 wurde abgehalten. Die Vollversammlung dient dazu, dass das GJU-Präsidium, die Freundeskreise und Mitglieder der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher, die Geschäftsführung und die eingeladenen Gäste zusammen die wichtigsten Themen besprechen können, die gerade aus der Sicht der GJU wichtig und aktuell sind. Als Tagungsort diente der Festsaal des Sándor-Petőfi-Gymnasiums in Bonnhard.
Um 10:00 Uhr eröffnete Tekla Matoricz, die Vorsitzende der GJU die Vollversammlung und richtete Grußworte an die Angereisten. Nach der Prüfung der Anzahl der Anwesenden und der Überprüfung der Beschlussfähigkeit wurden die Stimmenzähler und der Protokollführer gewählt.
Die Tagesordnungspunkte zur Vollversammlung waren:
1. Bericht über die Projekte der GJU in 2015
Tekla Matoricz sprach zusammenfassend über die verwirklichten und noch zu verwirklichenden GJU-Programme im Jahr 2015. Josua Reisz, der Geschäftsführer der GJU berichtete zuerst über die Mitgliedslisten, Mitgliedschaftsbeiträge und Freundeskreise. Danach präsentierte er den Finanzbericht des Jahres 2015, in dessen Mittelpunkt die Einnahmen und Ausgaben der Gemeinschaft standen.
2. Bericht über das Multiplikatorensystem
Tekla Matoricz berichtete über das GJU-Multiplikatorensystem. Zurzeit hat die Gemeinschaft 9 aktive Multiplikatoren, die bei der Organisierung der Veranstaltungen mithelfen. Für ihre Leistungen dürfen sie umsonst an den GJU-Programmen teilnehmen. Es wurde vorgeschlagen, dass dieses System geändert werden sollte, so dass die Arbeit in Arbeitsgruppen eingeteilt wird. Nach langer Besprechung wurde das Multiplikatorensystem schließlich beibehalten.
3. Bericht über die GJU-Wohnung
Der Geschäftsführer berichtete über die GJU-Wohnung. Sie dient als Veranstaltungsort für GJU-Programme und Besprechungen. Es ist geplant, dass diese Wohnung in Budapest verkauft werden soll für ein eigenes Büro mit Hauptsitz in Pécs.
4. Bericht über den Kleinbus
Im Folgenden berichtete Josua Reisz auch über den GJU-Kleinbus bzw. die damit zusammenhängenden Einnahmen und Ausgaben. Es wurde betont, dass der Kleinbus an Mitglieder günstig zu vermieten ist.
5. Bericht über die Aktivitäten der Freundeskreise im Jahre 2015, Pläne für 2016
Die Delegierten der Freundeskreise wurden früher gebeten über ihre diesjährigen Aktivitäten zu berichten. Sie erzählten, an welchen Programmen sie teilgenommen haben und an welchen Projekten sie in der Zukunft interessiert sind.
6. JEV-Osterseminar 2016
Das Osterseminar der Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) 2016 wird von der GJU organisiert. Es wird vom 18.-25. März im Fünfkirchener Laterum Hotel stattfinden. Die Anwesenden erhielten alle weiteren Informationen dazu.
7. GJU-Fußballturnier 2016
Der Hauptorganisator des GJU-Fußballturniers 2016 ist Tamás Kós vom Freundeskreis Harasti. Während einer ausführlichen Präsentation hat schilderte er uns alles wissenswerten Informationen dazu. Die Vorbereitungen für das Turnier laufen schon.
8. Beschluss über die Satzung der GJU
In drei Punkten wurden Änderungen bezüglich der Satzung der GJU durchgeführt:
- akkurate Benennung des Geschäftsführers
- wer hat die Rechte des Arbeitgebers bei der GJU
- Verfügung über das Bankkonto der GJU
9. Wahl der/des Vizepräsidentin/en
Wie schon bekannt, hat Szabolcs Szemerédi seinen Rücktritt erklärt. Zudem ist das Mandat von Mónika Takács abgelaufen. GJU-Mitglied Mirella Ángyán, hat eine Bewerbung für die Position des Vizevorsitzenden eingereicht.
Nach einstimmiger Wahl wurde Mónika Takács wiedergewählt und Mirella Ángyán zur Vizevorsitzende gewählt.
10. Sonstiges
Nach dem Vorschlag von Mónika Takács wurde über die Programmtermine des nächsten Jahres diskutiert. Nach dem Vorschlag von Tekla Matoricz wurde erkundigt, welche Ideen die Anwesenden für eine Alternative zur GJU-Fahrradtour haben. Es sollte ausschließlich ein Sportprogramm sein. Bettina Kovács vom Freundeskreis Lochberg Tanzgruppe erklärte im Namen ihres Freundeskreises die Absicht für die Organisierung des Jugendtreffens im Jahr 2016.
Wie Sie es lesen können, gab es vieles zu besprechen. Die Anwesenden waren sehr aktiv und hilfsbereit, wir danken ihnen für ihre Teilnahme und ihre motivierte Unterstützung.
Im Namen der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher:
Josua Reisz
Geschäftsführer