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2016: das Jahr der Bauten und des Weiterausbaus

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Die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
legte nächste Schritte fest  

„Wir bauen weiter, wir bauen weiter aus“ – so summierte LdU-Chef  Otto Heinek Pläne und Aufgaben an der Sitzung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen am 20. Februar 2016. Vor allem standen Jahreshaushalt, Sanierungsarbeiten an Gebäuden von LdU-Institutionen und Übernahme der Trägerschaft weiterer Bildungseinrichtungen durch örtliche Nationalitätenselbstverwaltungen an der Tagesordnung – alles Themen, die von Nachhaltigkeit und Wachstum in der ungarndeutschen Szene zeugen. 

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Erweiterung des Institutionssystems und ein Mehrbetrag an zweckgerichteten Förderungen – das sind die Hauptgründe dafür, dass der LdU 2016 ein im Vergleich zum Vorjahr um rund 33% höherer Finanzrahmen zur Verfügung steht. Die Ersparnisse der Landesselbstverwaltung werden neben erhöhten staatlichen Zuschüssen auch dieses Jahr durch Förderungen des Bundesministeriums des Innern ergänzt, sodass erhebliche Investitionen in die Immobilien der LdU vorgenommen werden können. Die Vollversammlung billigte den Haushaltsplan 2016, der die umfassende Erneuerung der Deutschen Bühne Ungarn als das größte Wirtschaftsereignis betrachtet. Das mit 200 Millionen Forint vom Ministerium für Humanressourcen unterstützte Bauprojekt begann Anfang Februar und soll bis zum Beginn der nächsten Theatersaison bereits vollendet werden. Saniert wird in diesem und im nächsten Jahr auch das von der LdU mitgetragene Ferienlager “Iglauer Park“  in Waschludt, und zwar mit Hilfe von Zuschüssen aus Deutschland und von der ungarischen Regierung. Die Vollversammlung gab darüber hinaus auch grünes Licht für die Renovierung und Erweiterung des Speisesaales und eines Gebäudeflügels des Fünfkirchner Valeria-Koch-Schulzentrums, wie auch für all die im Finanzrahmen genannten alten und neuen Initiativen.

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Die Vollversammlung diskutierte auch Tätigkeit und Wirksamkeit der LdU-Institutionen. Hervorgehoben wurde die Deutsche Bühne, die letztes Jahr sehr positive Ergebnisse bezüglich der Zuschauerzahl verzeichnen konnte. Laut Josef Manz, des Vorsitzenden des Kulturausschusses der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen sei dies teilweise auch dem zu verdanken, dass das Theater auch populäre, leichtere Stücke in seinen Spielplan mit aufgenommen hat, die bei den Zuschauern sehr gut angekommen seien. Manz ermunterte die DBU, im nächsten Programm auch ein volkstümliches Stück unterzubringen. Otto Heinek erinnerte daran, dass bei Eröffnung des Theaters vor mehr als 30 Jahren Lessings Nathan der Weise gespielt wurde und gab der Intendantin zu bedenken, eventuell dieses heute wieder hochaktuelle Stück bei der Eröffnung der Spielzeit 2016/2017 im renovierten Gebäude auf die Bühne zu stellen. Erfreulich sei, dass es aus der Hauptstadt und sogar aus Deutschland Nachfrage für die Deutsche Bühne gebe.

Die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen begrüßte die Initiative von sechs  örtlichen Nationalitätenselbstverwaltungen, die gewillt sind, die Trägerschaft von Kindergärten und Grundschulen zu übernehmen. Somit können mit der Zustimmung der LdU – neben den derzeit mehr als 30 Institutionen – ab dem nächsten Schuljahr weitere zehn Erziehungs- und Bildungseinrichtungen von deutschen Selbstverwaltungen getragen werden. Die für Bildungsangelegenheiten verantwortliche Beirätin der LdU, Ibolya Hock-Englender wies darauf hin, dass es für die Kindergärten ratsam sei, das pädagogische Modell „Eine Person, eine Sprache“ zu praktizieren.

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Emmerich Ritter bat die Vollversammlung um Anhaltspunkte, die er als Parlamentssprecher und Mitglied des Parlamentsausschusses der Nationalitäten bei der Vorbereitung und Diskussion bezüglich des Staatshaushaltes für 2017 vor Augen halten kann. Der Staatshaushalt soll auch heuer schon vor der Sommerpause   verabschiedet werden. Bis Ende April möchte Ritter  eine auf Prioritäten der LdU basierende, fundierte und auf Auswertungen und Fazit der Vorjahre beruhende Vorlage fertigbekommen, aufgrund dieser er sich mit seinen Sprecherkollegen um weitere Förderungserhöhung für die Nationalitäten einsetzen kann.

 

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