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Literatur und bildende Kunst – ZeiTräume-Paare im Lenau Haus

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Erneut fand die erfolgreiche Veranstaltungsreihe des Lenau Vereins und des Verbandes Ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK), ZeiTräume-Paare im Lenau Haus, statt. ZeiTräume heißt das Album vom VUdAK. In dieser Sammlung, gleichfalls auch im Programm werden die bildenden Künstler und die Dichter, Schriftsteller des Verbandes in Paaren vorgestellt. Am 21. April 2016 waren Kunstmaler Manfred Karsch und Dichter/Schriftsteller Nelu Bradean-Ebinger Gäste des Lenau-Hauses.

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Manfred Karsch ist 1948 in Erfurt geboren. Parallel zur Werkzeugmacherlehre absolvierte er das Abitur und die Umschulung in der Werbeabteilung des Erfurter Dienstleistungskombinats. Anschließend studierte er in den Freien Schulen der Kunstmaler Otto Knöpfer und Albert Habermann. Er nahm an Ausstellungen in der DDR, Polen und Kuba teil. 1971 schloß er sein Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst ab. Ende 1972 siedelte er nach Ungarn, nach Hanselbek/Érd über. 1974 begann seine Integration in das ungarische Ausstellungsleben. Manfred Karsch ist Mitglied des Verbandes Ungarndeutscher Autoren und Künstler.

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Die derzeitige Ausstellung, in dieser Auswahl noch nie präsentiert, wurde mit einer neuen Technik produziert. Seine Impressionen aus der Natur (die Motive Wald, Wiese, Bäume, Blumen) widerspiegeln sich durch seine Bilder. Das Frühlingserwachen, die Buntheit der Natur ist greifbar. Seine Ausstellung wurde vom Dichter Josef Michaelis eröffnet.

Nelu Bradean-Ebinger ist 1952 in Arad in einer schwäbischen Familie geboren, studierte an den Universitäten Bukarest, Helsinki und Budapest Germanistik, Finnougristik und ungarische Philologie. Mit 19 Jahren kam er nach Ungarn und fand in Wudersch/Budaörs auf ein neues Zuhause. Er leitet das Zentrum für fremdsprachige Studien im Institut für internationale Beziehungen an der Corvinus-Universität Budapest, war als Gastdozent in Schweden, Österreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich tätig und ist habilitierter Universitätsprofessor. Sein erstes Gedicht veröffentlichte er mit 16 Jahren in der „Neuen Banater Zeitung” (Temeswar). Er legte drei selbständige Gedicht- und Essaybände, bzw. einen kurzen Roman vor: „Budapester Resonanzen” (1986), „Auf der Suche nach… Heimat” (1995), „Bekenntnisse eines Mitteleuropäers” (2001), „Love Story in Budapest (2014).

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Bradean-Ebinger hat eine abwechslungsreiche Zusammenstellung aus seinem Lebenswerk genommen. Das Publikum bekam eine spannende Auswahl von seinen frühesten Gedichten bis zu den neusten Texten. Er las auch aus seiner neusten Veröffentlichung, aus der Kurzgeschichte über den Volksgruppenführer Franz Anton Basch und die jüdische Fotokünstlerin Klara Spiegel, „Love Story in Budapest“. Das Buch ist aus der Bibliothek des Lenau-Hauses ausleihbar.

Für die musikalischen Beilagen sorgte das Bohemian Brass Quintets. Die Kapelle wurde im Januar 2013 von Musikern aus Beremend und Wieland/Villány gegründet, Leiter ist Bálint Baranyai.
Der Abend wurde vom VUdAK-Vorsitzenden, Johann Schuth moderiert.

Die Ausstellung ist bis zum 8. Juni 2016 während den Öffnungszeiten des Lenau Hauses frei zu besichtigen.

Stefan Szeitz

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