Mittwoch, 16. 11. 2016 um 16.00 Uhr
im Haus der Ungarndeutschen (Lendvay u. 22, 1062 Budapest)
Im Projekt des Budapester Deutschen Nationalitätengymnasiums Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen – vor 70 Jahren geschehen werden die Geschichte und das Trauma der Ungarndeutschen zwischen 1944 und 1949 thematisiert.
Im Rahmen des Schulprojekts erzählen 42 Zeitzeugen mithilfe von Videoaufnahmen über die Zwangsarbeit in den weiten sowjetischen Ebenen und tiefen Bergwerken, wo niemand die Stimme der Verschleppten hat hören können, und über die Vertreibung der Ungarndeutschen. Die berührenden Erzählungen geben allen die Gelegenheit im Gedenkjahr den Vorfahren die Ehre zu erweisen und sich würdevoll zu erinnern.
Das Projekt wird von den Schülern und Lehrern des Gymnasiums vorgestellt.
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Organisiert vom:
Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek
Partner:
Budapester Deutsches Nationalitätengymnasium und Schülerwohnheim
Förderer der Veranstaltung:
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Ministerium für Humanressourcen – Förderungsfond des Ministeriums für Humanressourcen (NEMZ-KUL-16-0231)