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StartNachrichtenEin an gastronomischen und kulturellen Erlebnissen reiches Gastrofestival

Ein an gastronomischen und kulturellen Erlebnissen reiches Gastrofestival

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Sautanz 2017
Schwäbisches Schweineschlachten in Budakeszi

Am 14. Januar schon zum dritten Mal wurde der Sautanz – Schwäbisches Schweineschlachtfest mit einem traditionellen schwäbischen Schweineschlachtwettbewerb verbunden, hinter dem Park Center auf der Wiese veranstaltet. Diesmal mit 7 Mannschaften und mit dem Motto: hausgemachte Wurst.

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Mit Hinsicht auf den Erfolg der beiden früheren Sautänze von 2015 und 2016, haben die Veranstalter, der Deutsche Stadtrat von Budakeszi und die Budakeszi Sváb Nonprofit GmbH Mannschaften aus Ortschaften deutscher Nationalität zum Gewinn des Wanderpreises eingeladen. Neben den Mannschaften Bogdan, Pilischer Waldpark, Schwabenberg, Großturwall, Hartian und Wetsches hat natürlich auch der Titelverteidiger Wudigeß fürs Wanderbeil gekämpft.

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Das Festival, ähnlich wie in den vorigen Jahren, hat um 7 Uhr mit dem „Steckschnaps” und mit der Auslosung der Schweine angefangen. Damit ging der Wettkampf los, wo die Mannschaften Gelegenheit hatten, ihre traditionelle Verarbeitung der Schweine und Spezialitäten vorzustellen. Nacheinander wurden die köstlichen Gerichte zubereitet und schon deren Geruch hat die Gäste auf die Wiese gelockt. Das offizielle „Zahlungsmittel” war auch diesmal der Taler. An Ort und Stelle hat für die frischgebackenen Strudeln die Konditorei Gräfl und für die köstlichen Handwerkskäse der Käsemeister des Nemesbugac Gutshofes gesorgt.

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Die Bühne des Hauptzeltes erwartete die Besucher den ganzen Tag mit traditionellen Programmen erwartet. Die Gäste wurden hauptsächlich von schwäbischen Volkstanzgruppen und Kapellen unterhalten, die aus den deutschen Ortschaften der Umgebung gekommen sind. Die Kleinsten wurden von der Familie Bordács (Kenderkóc Népi Játszóház) im Spielzelt beim Hauptzelt erwartet, wo sie mit traditionellen, unterhaltsamen und volkstümlichen Spielzeugen bekannt gemacht wurden und spielen konnten.

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Im Fokus der Veranstaltung stand dieses Jahr die Wurst. In dieser Kategorie wurden zwei Preise verliehen.

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Die beste traditionelle Wurst hat Budakeszi, die beste Gourmet-Wurst Wetsches zubereitet, ihr Preis war je ein Fleischwolf, aber auch der beste Schlachter und seine Gehilfen (Großturwall), die beste Küche (Budakeszi) und die Mannschaft, die sich während des Wettbewerbes am meisten an die Traditionsbewahrung bemüht hat (Schwabenberg) wurden belohnt. Den Extrapreis vom Budakesser Stadtrat hat sich der Pilischer Waldpark erworben.

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Den Hauptpreis des Sautanzes, das heißt, das Wanderbeil, durfte die Budakesser Mannschaft Schwabenberg übergeben. Die Jury, mit dr. Ottilia Győri dr. Csutora, Bürgermeisterin von Budakeszi an der Spitze und mit weiteren 7 prominenten Mitgliedern, hat ihren Entschluss durch „Blindkosten” gefällt,. Das bedeutet so viel, dass das eben gekostete und bewertete Gericht nicht mit der Mannschaft in Verbindung gebracht werden konnte. Die Ausarbeitung dieses Systems ist Gusztáv Czirok zu verdanken. Die verschiedenen Kategorien haben ermöglicht, dass keiner von den Mitbewerbern mit leeren Händen nach Hause gehen musste. Die Zusammensetzung der Jury war, von einigen Ausnahmen abgesehen, wie voriges Jahr: dr. Ottilia Győri dr. Csutora, Bürgermeisterin von Budakeszi (Vorsitzenderin), Gusztáv Czirok, Mitglied des Budakesser Vereins für Traditionsbewahrung, László Franke, Meisterchef, Oscar–Preisträger, dr László Pallós, stellvertretender Direktor von NÉBIH, László Kreisz, Bürgermeister von Tax und Vorsitzender des Landesrates, Szabolcs Rózsa, Filialvorsteher des Schweinedepots in Herceghalom, Imre Ritter, parlamentarischer Sprecher der Ungarndeutschen und nicht zuletzt Károly Pakó, Nationalitätenjury aus Solymár. Hiermit möchten wir uns erneut für ihre Begeisterung und Standhaftigkeit bedanken!

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Es hat uns große Freude bereitet, dass unsere Einladung angenommen und mit ihren Anwesenheit die Veranstaltung beehrt haben: Miklós Soltész, Staatssekretär für Kirche, ethnische Minderheiten- und zivilgesellschaftliche Beziehungen, Imre Ritter, parlamentarischer Sprecher der Ungarndeutschen, und Zsolt Csenger–Zalán, Parlamentarier.

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Auch dieses Jahr haben eine Menge von Veranstaltern fest daran gearbeitet, dass das Festival immer niveauvoller wird und die Mannschaftszelte nicht nur von außen verlockend – wie kleine Heimatmuseen – aussehen, sondern die alte Stimmung einer traditionellen, familiären Schweineschlachten zurückgeben und gleichzeitig die heutige Gemütlichkeit und Hygiene vor Augen halten.

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Sautanz – Swäbisches Schweineschlachten ist mittlerweile schon eine Tradition in Budakeszi geworden, womit die Interessenten auch im nächsten Januar rechnen können. Ein Gastrofestival, das reich an neuen gastronomischen und kulturellen Erlebnissen ist und hoffentlich unvergessliche Momente für die Gäste bringt.

Wir bereiten uns schon auf das nächste Festival vor! Wir treffen uns am 20. Januar 2018!

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