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Mit einer Podiumsdiskussion, einer Filmvorführung und einem Schwabenball feiert die altehrwürdige Schule der Ungarndeutschen das 60. Jubiläum ihres Bestehens. An der Feierlichkeit nahmen neben den gegenwärtigen Schülerinnen und Schülern auch zahlreiche einstige Gymnasiasten teil, um die prägenden Erlebnisse in der Alma Mater gemeinsam wachzurufen.
Viele Persönlichkeiten des ungarndeutschen öffentlichen Lebens legten ihr Abitur am deutschen Klassenzug des Leőwey Gymnasiums ab. Otto Heinek, Vorsitzender der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen erzählte am Rundtischgespräch über seine Gymnasialjahre und über die wesentlichen Einwirkungen, die er dieser Schule zu verdanken hat. Das Podiumsgespräch wurde von der Direktorin des Zentrum.hu Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums moderiert: Monika Ambach befragte LdU-Bildungsbeirätin Ibolya Hock-Englender, einstige Lehrerin der Schule, Angela Korb, LdU-Abgeordnete und Journalistin der Neuen Zeitung, Eva Gerner und Christina Arnold, Mitarbeiterinnen der ungarndeutschen Redaktion des öffentlich-rechtlichen Radios und Fernsehens, sowie einstigen Rundfunkjournalisten Lorenz Kerner.
Ab 19.00 Uhr kam es heute Abend zu einem Jubiläumskulturprogramm und einem Schwabenball. Festreden hielten Otto Heinek, sowie dr. Susanne Gerner, Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Fünfkirchen und dr. Szabolcs Zalay, Schulleiter des Klara-Leőwey-Gymnasiums.