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BdV Bayern zu Besuch bei den Deutschen in Ungarn

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Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des deutsch-ungarischen Freundschaftsvertrages veranstaltete der Landesverband Bayern des Bundes der Vertriebenen erstmalig eine Reise in das europäische Ausland, um sich über die Situation der deutschen Minderheiten zu informieren. Auf Anregung von Georg Hodolitsch, Vizevorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn in Bayern, wählte die Delegation Ungarn zum Ziel ihrer fünftägigen Informationsreise. Die Gruppe um den BdV-Landesvorsitzenden Christian Knauer erwartete in Ungarn ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.

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Gleich zum Auftakt kamen die Teilnehmer im Parlament mit Emmerich Ritter, parlamentarischer Sprecher der Ungarndeutschen, zusammen. Aus erster Hand bekamen die Teilnehmer, unter ihnen die Vorsitzenden der Landsmannschaften der Deutschen aus Ungarn, der Donauschwaben und der Siebenbürger Sachsen, Informationen über die gegenwärtige Situation der Deutschen in Ungarn.

In der Budapester Andrássy-Universität berichteten Prof. Dieter A. Binder, Dr. Orsolya Lénárt und Prof. Georg Kastner über die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte der Deutschen in Ungarn und sprachen bestehende Problemfelder der Kultur- und Brauchtumspflege an.

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Im Haus der Ungarndeutschen wurden mit Otto Heinek, Vorsitzender der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, mit Monika Ambach, Direktorin des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums, und mit Johann Schuth, Chefredakteur der „Neue Zeitung“, offen die Fortschritte ungarndeutscher Kulturpflege in den vergangenen Jahren und die aktuellen Probleme der kulturellen Autonomie diskutiert.

Im Ungarndeutschen Bildungszentrum in Baje informierte der Vertreter der örtlichen deutschen Selbstverwaltung und Fachschaftsleiter für Deutsch und Volkskunde im UBZ, Alfred Manz, die Delegation in einem sehr prägnanten Vortrag über die kulturellen Aktivitäten der lokalen Selbstverwaltung und die ungarndeutsche Bildungslandschaft. Beim anschließenden Empfang konnte sich die Reisegruppe mit Gabriella Scherer, Hauptdirektorin des UBZ, und Josef Emmert, Leiter der Kulturabteilung, austauschen.

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Im Lenau-Haus in Fünfkirchen nahm die Gruppe an der feierlichen Verleihung des Lenau-Preises an die Mundartforscherin Dr. Katharina Wild teil. Im Gespräch mit der Hauptdirektorin des Valeria-Koch-Bildungszentrums, Ibolya Englender-Hock, und mit dem LdU-Regionalbüroleiter Zoltán Schmidt erfuhren die Gäste aus Bayern Wissenswertes über die Aktivitäten des Lenau-Hauses und die aktuellen Probleme in den Bereichen Sprachsituation und Bildung.

Am Samstagmorgen führte der ehemalige Fünfkirchner Diözesanbischof Michael Mayer die Gruppe aus Bayern durch die Kathedrale St. Peter und Paul.

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Auch mit lokalen Gruppen hatte sich die Delegation auf ihrer Informationsreise getroffen. Gleich am ersten Abend besuchte man die Ungarndeutsche Selbstverwaltung in Schorokschar und das dortige Heimatmuseum. Am örtlichen Denkmal zur Erinnerung an die Vertreibung der Deutschen legten der BdV-Landesvorsitzende Christian Knauer und Hans Schmuck, Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn in Bayern, im Rahmen einer Gedenkminute jeweils ein Gesteck nieder.

Den krönenden Abschluss der Reise bildete das Zusammentreffen mit der ungarndeutschen Tanzgruppe Pußtawam, die seit mehr als 35 Jahren enge Kontakte zu Geretsried pflegt. Die Reise diente so nicht nur als Informationsreise, sondern insbesondere auch dazu, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland zu pflegen und weiter auszubauen.

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