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Neu erschienene didaktische Handreichung für Pädagogen wurde vorgestellt

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Pressemitteilung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und des Ungarndeutschen Pädagogischen Instituts

Bunt, spannend und altersgerecht:
so muss Mundart Kindern angeboten werden

Hilfe leisten und Mut machen möchte ein neulich erschienenes Buch: es möchte ungarndeutschen Kindergärtnerinnen und Lehrkräften helfen, ungarndeutsche Nationalitätenkinderliteratur in ihre Erziehungs- und Unterrichtspraxis einzubeziehen, sowie sie ermutigen, den Kindern auch Literatur in der Mundart zu vermitteln.

Ágnes Klein – Éva Márkus: „Ungarndeutsche Kinderliteratur in Theorie und Praxis

Zwölf Experten – praktizierende Lehrerinnen, Universitätsdozentinnen und Studentinnen – verfassten die selbständigen Kapitel des Buches, die als eine Einheit eine didaktische Handreichung zum Unterricht der zeitgenössischen ungarndeutschen Kinderliteratur in Kita und Schulen ergeben. Das Werk beginnt mit einer theoretischen Einführung, die unter anderem auch die Problematik des Sprachverlusts und dessen Folgen erörtert. Thematisiert wird auch das Verhältnis zwischen Bewegungserziehung und Sprachförderung, sowie der Umgang mit Mundarttexten im Unterricht; im praktischen Teil präsentiert das Buch außerdem auch fertige Aufgaben und Stundenentwürfe mit dazu passenden praktischen Anleitungen. Dem Werk ist darüber hinaus auch eine DVD mit Mundarttonaufnahmen angehängt.

„Schön, schwierig und zugleich auch heikel ist die Frage, wie man Mundarten unterrichten kann“ – sann Professor Szendi: „Zahlreiche Experten sind der Ansicht, dass man sich Dialekte nur zu Hause aneignen könne. So geschah, dass auch ich an der Schule nur die Standardsprache lernen durfte. Da mein Vater vergeblich versuchte, mir seine Pulaer Mundart beizubringen, weil das Umfeld dazu fehlte, musste ich auf Mundartkenntnisse gänzlich verzichten.

Prof._Dr._Zoltan_Szendi

Dr. Ágnes Klein, Dozentin für Deutsch als Minderheitensprache im Kindergarten- und Primarschulbereich an der Szekszarder Fakultät der Universität Pécs ermutigt allerdings mit Mitherausgeberin Dr. Éva Márkus zusammen die PädagogInnen, auch Kinder für die deutschen Dialekte zu sensibilisieren. Kindergärten und Schulen seien dazu ein geeigneter Ort: „In der Geborgenheit einer geschlossenen Gruppe wie einer Schulklasse wird man nicht ausgelacht, wenn man versucht, sich mit einem Dialekt anzufreunden. Ich halte es für wichtig zu betonen, dass Mundarten fächer- und beschäftigungsübergreifend sind, wodurch sich unheimlich viele Gelegenheiten bieten, diese Sprachvarietät den Kindern näherzubringen.“

Buchprasentation_links_Dr._Agnes_Klein_a_konyvbemutato_balra_dr._Klein_Agnes

„’S war emal ‘n Jägr un’ sai Frau, ti hun e Kind k’hat, e Mädele. Piroschka hat se k’haße…“ – das bekannte Grimm-Märchen Rotkäppchen hat Autorin Angela Korb in ihre deutsche Mundart „übersetzt“. Der Text, den das Buch in voller Länge beinhaltet, sei zum Beispiel wunderbar im Unterricht verwendbar. Dazu bringt der Band konkrete didaktische Vorschläge.

Weitere Informationen zum Bezug des Buches Ágnes Klein – Éva Márkus: „Ungarndeutsche Kinderliteratur in Theorie und Praxis. Didaktische Handreichung für Pädagog_innen zum Unterricht der ungarndeutschen Nationalitätenkinderliteratur im Kindergarten und in der Primarstufe“ unter: agnesklein@ymail.com oder markus.eva@tok.elte.hu. Es ist weiterhin geplant, dass das Werk im pdf-Format auf der Webseite des Ungarndeutschen Pädagogischen Instituts (www.udpi.hu) in absehbarer Zeit zu erreichen wird.

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